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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Politikwissenschaft bzw. generell in der Wissenschaft wird stets angeregt diskutiert, verschiedene Meinungen werden ausgetauscht und Diskussionen geführt. Argumente werden ausgetauscht und Kompromisse beschlossen. Natürlich sind diese Diskurse heute, im digitalen Zeitalter sehr viel einfacher zu führen, als es noch vor fünfzig oder hundert Jahren der Fall war. Aber gab es nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Politikwissenschaft bzw. generell in der Wissenschaft wird stets angeregt diskutiert, verschiedene Meinungen werden ausgetauscht und Diskussionen geführt. Argumente werden ausgetauscht und Kompromisse beschlossen. Natürlich sind diese Diskurse heute, im digitalen Zeitalter sehr viel einfacher zu führen, als es noch vor fünfzig oder hundert Jahren der Fall war. Aber gab es nicht schon weit vorher wissenschaftliche Diskurse? Es wäre interessant zu sehen, ob es solche Diskurse nicht schon sehr früh, zur Zeit der Antike gegeben haben könnte. Platon und Aristoteles zwei der bekanntesten antiken Philosophen, die sich beide auch mit der politischen Philosophie beschäftigt haben, haben in ihren jeweiligen Werken ein Bild eines idealen Staates gezeichnet. Im Folgenden werde ich diese Bilder mit einander Vergleichen und auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten hin überprüfen. Hierzu werde ich Platons "Politeia" mit Aristoteles "Politik" vergleichen. Da beide Philosophen aus derselben Epoche stammen bietet sich dieser Vergleich an. Ich werde mit dem Verständnis eines idealen Staates laut Platon beginnen, da es sich bei der "Politeia" um ein Gespräch der Sokrates handelt, werde ich diesen auch zitieren. Hiermit ist dann stets der platonische Sokrates gemeint. Beginnend mit der Entstehung eines Staates im ersten Schritt werde ich anschließend das gesellschaftliche System des optimalen Staates nach Sokrates und dessen Legitimation erklären. Anschließend werde ich dasselbe mit dem Verständnis eines optimalen Staates vom Sokrates tun. Sobald beide Staatskonzepte dargelegt sind, werde ich diese kurz vergleichen, um zu prüfen, ob es bereits in der Antike etwas ähnliches wie wissenschaftliche Diskurse gegeben hat, auch wenn diese vielleicht eher philosophischer Natur sein werden.

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