In "Ein ganz gewöhnlicher Mensch" entfaltet sich das Geschehen im Afrikanischen Viertel im Norden Berlins, jenem Stadtteil, der zuletzt die Heimat von Paul Gurk war. Die Hauptfigur, Gerhard Ulenhorst, eine Art autobiografische Projektionsfigur des Autors als Witwer und Einzelgänger, gibt einen Einblick in seine Perspektive auf das Berlin der Nachkriegszeit um 1950. Als Nachtwächter führt der Protagonist ein zurückgezogenes Leben und hält seine täglichen Beobachtungen im urbanen Viertel auf seiner Schreibmaschine fest.
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