Petrograd 1917. Tausende Kilometer hat Franz Klinger nach seiner Flucht aus dem Kriegsgefangenenlager zu Fuß zurückgelegt. Tödlichen Gefahren hat er getrotzt: den hungrigen Wölfen, dem Treibeis der Wolga, Hunger, Schnee und Kälte. Nun steht er endlich am Hafen und hält Ausschau nach einem neutralen Schiff. Es soll ihn in die Heimat zurückbringen. Da legt sich eine Hand schwer auf seine Schulter. Ein Gendarm? Karl-Heinz Schleinitz berichtet vom Schicksal des deutschen Soldaten Franz Klinger, der während des ersten Weltkrieges aus russischer Gefangenschaft flieht, Revolution und Bürgerkrieg miterlebt und als Kompaniechef unter Tschapajew den Weg zur Kommunistischen Partei findet. Spellhagen, ein kleines Dorf am Rande des Kreises Useklam: um 1960. In diesem Dorf trugen sich die wunderlichen Geschichten zu zwischen Jürgen Stiebitz, einem zwölfjährigen Jungen, der feuerrotes Haar hat wie sein Vater, und seinem Großvater August Stiebitz. Beide mochten sich, obgleich sie sich dauernd kabbelten. Warum nannte man Großvater Budjonny? Stammt die Inschrift im finsteren, feuchten Verließ des Schlosses tatsächlich von ihm? Warum hat ihn der Baron nach dem Kapp-Putsch eingesperrt? Was ist mit seinem Freund Schramm, der 1930 schnell aus dem Dorf verschwinden musste? "Ein Gewehr und fünfzig Schuss" erschien 1970 und "Wie aus dem Großvater wieder Budjonny wurde" erschien 1963 beim Kinderbuchverlag Berlin in der Reihe "Robinsons billige Bücher".
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