Tara ist noch ein Teenager, als ihre alleinerziehende Mutter beschliet, die Tochter sei ohne sie besser dran. Die Mutter verschwindet und uberweist monatlich Geld. Die Tochter kampft und uberlebt. Sie sucht nach Liebe in Paris, findet so etwas wie eine Familie beim Milchmann am Stadtrand, pinkelt auf Geldscheine der Mutter, lasst sie auf der Heizung trocknen und bezahlt damit im Supermarkt ihre Brotchen. Magdalena Jagelke verblufft mit ihrem kunstvollen, klaren Sound und mit einer Geschichte, die uns hadern lasst: Kann das Verlassen des eigenen Kindes ein gutes Verbrechen sein?
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