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Roland Diehl, Ghostwriter und ironisch «Chefdenker» genannter Nachwuchsideologe im Verband der Menschenführer, erfährt eine totale Verunsicherung, als sein Chef entführt wird. Ohne ihn scheint ihm sein Karriereglück gefährdet. Vorübergehend löst sich Diehl aus seiner Rolle als cooler Interessenstratege und menschlicher Ideencomputer, um sich schließlich, befördert, in den neuen, alten Verhältnissen einzurichten. «Da ist Delius Meister: wie er die Sprache der Wirklichkeitslüge unterminiert und demaskiert.» (Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt) Der erste Teil einer Chronik des Jahres 1977, des…mehr

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Produktbeschreibung
Roland Diehl, Ghostwriter und ironisch «Chefdenker» genannter Nachwuchsideologe im Verband der Menschenführer, erfährt eine totale Verunsicherung, als sein Chef entführt wird. Ohne ihn scheint ihm sein Karriereglück gefährdet. Vorübergehend löst sich Diehl aus seiner Rolle als cooler Interessenstratege und menschlicher Ideencomputer, um sich schließlich, befördert, in den neuen, alten Verhältnissen einzurichten. «Da ist Delius Meister: wie er die Sprache der Wirklichkeitslüge unterminiert und demaskiert.» (Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt) Der erste Teil einer Chronik des Jahres 1977, des Wendepunkts der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte: «Eine bissige Revue, sie zeigt Scharfblick und Zugriff». (Süddeutsche Zeitung)

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Autorenporträt
Friedrich Christian Delius, geboren 1943 in Rom, gestorben 2022 in Berlin, wuchs in Hessen auf und lebte seit 1963 in Berlin. Zuletzt erschienen der Roman «Wenn die Chinesen Rügen kaufen, dann denkt an mich» (2019) und der Erzählungsband «Die sieben Sprachen des Schweigens» (2021). Delius wurde unter anderem mit dem Fontane-Preis, dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Georg-Büchner-Preis geehrt. Seine Werkausgabe im Rowohlt Taschenbuch Verlag umfasst derzeit einundzwanzig Bände.