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Anhand der Biografie Johann Casimirs von Sachsen-Coburg (1564-1633) zeigt der Autor, dass es diesem Herzog trotz einer schwierigen politischen Ausgangsposition gelang, ein neues Fürstentum erfolgreich aufzubauen. Dieses war 1572 durch einen Reichstagsbeschluss geschaffen worden, nachdem Casimirs Vater das Land wegen Felonie verloren hatte. Anhand von vorwiegend ungedrucktem Quellenmaterial stellt das Buch die symbolischen und pragmatischen Investitionen dieser fürstlichen Aufbauarbeit vor. Hierzu gehörte die Schaffung einer effizienten Verwaltung, die Förderung der Konfessionsbildung, des…mehr

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  • Größe: 78.18MB
Produktbeschreibung
Anhand der Biografie Johann Casimirs von Sachsen-Coburg (1564-1633) zeigt der Autor, dass es diesem Herzog trotz einer schwierigen politischen Ausgangsposition gelang, ein neues Fürstentum erfolgreich aufzubauen. Dieses war 1572 durch einen Reichstagsbeschluss geschaffen worden, nachdem Casimirs Vater das Land wegen Felonie verloren hatte. Anhand von vorwiegend ungedrucktem Quellenmaterial stellt das Buch die symbolischen und pragmatischen Investitionen dieser fürstlichen Aufbauarbeit vor. Hierzu gehörte die Schaffung einer effizienten Verwaltung, die Förderung der Konfessionsbildung, des Schulwesens und der Wissenschaften, die Durchsetzung der 'guten' Ordnung sowie die Formung Coburgs zur Residenzstadt. Daneben war diese Aufbauarbeit aufgrund familiärer Spannungen innerhalb des Hauses Wettin, dem Casimir angehörte, und den negativen Folgen des Dreißigjährigen Krieges von Rückschlägen geprägt. Christian Boseckert gehört zu den führenden Forschern zur Coburger Stadtgeschichte. Von 2008 bis 2014 studierte er Geschichte an den Universitäten Darmstadt und Erlangen. Anschließend absolvierte er ein Promotionsstudium an der Universität Würzburg mit befasste sich dabei mit der Biografie Herzog Johann Casimirs. Seit 2017 ist Boseckert Dozent am Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte in Würzburg. In der Historischen Gesellschaft Coburg fungiert er seit 2019 als stellvertretender Vorsitzender. Am 28. Mai 2020 wählte ihn der Coburger Stadtrat zum Stadtheimatpfleger

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Autorenporträt
Christian Boseckert gehört zu den führenden Forschern zur Coburger Stadtgeschichte. Von 2008 bis 2014 studierte er Geschichte an den Universitäten Darmstadt und Erlangen. Anschließend absolvierte er ein Promotionsstudium an der Universität Würzburg mit befasste sich dabei mit der Biografie Herzog Johann Casimirs. Seit 2017 ist Boseckert Dozent am Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte in Würzburg. In der Historischen Gesellschaft Coburg fungiert er seit 2019 als stellvertretender Vorsitzender. Am 28. Mai 2020 wählte ihn der Coburger Stadtrat zum Stadtheimatpfleger