Ein Hund aus Flandern - eine tragisch-schöne Geschichte um den Jungen Nello, der eines Tages zusammen mit seinem Großvater im Straßengraben einen Hund findet, der als Zugtier eines Fuhrwerks von seinem Besitzer missbraucht wurde. Der Hund wird Patrasche getauft, und eine einzigartige Freundschaft verbindet die beiden, eine Freundschaft, die die Armut und die Not des Großvaters und seines Enkels fast vergessen macht. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie sich mit dem Transport und dem Verkauf der Milch von den Bauern im Dorf im nahe gelegenen Antwerpen. Heimlich träumt der Junge davon, als Künstler berühmt zu werden. Von diesem Traum wissen nur Patrasche und Alois, die Tochter des Müllers. Sein größter Wunsch ist es, einmal in der Kathedrale von Antwerpen die beiden Gemälde von Rubens zu sehen, die dort nur gegen einen Obolus, den der arme Junge nicht aufbringen kann, zu bestaunen sind. Die einzige Chance, seine Träume wahr zu machen, ist ein Zeichenwettbewerb in der Rubensstadt Antwerpen, der mit einem Stipendium dotiert ist. An Heiligabend soll der Gewinner verkündet werden. Wird es für Nello und Patrasche ein glückliches Weihnachtsfest werden? Diese Geschichte ging im wörtlichen Sinne um die Welt, als 1908 nach dem Tod der britischen Autorin in Italien ein in New York lebender japanischer Diplomat in der Zeitung einen Nachruf las und einem Freund in der Heimat einen Band mit dieser Erzählung empfahl. Bereits wenige Monate später wurde die erste von vielen japanischen Übersetzungen veröffentlicht, die sich als veritabler Longseller herausstellte. Nicht zuletzt dank der auf dieser Erzählung basierenden Zeichentrickserie "Niklaas, ein Junge aus Flandern" kennt und liebt jedes Kind in Japan die beiden Protagonisten. Erstmals liegt Marie Louise de la Ramées Werk nun in einer deutschen Übersetzung vor.
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