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Auf einer Seereise von Zoppot nach Swinemünde lernt Ulrich von Kleist den undurchschaubaren Herrn von Mirbach kennen und die ebenso geheimnisvolle Dame Rosi. In einer Zoppoter Villa sind eben Brillanten geraubt worden und die Polizei sucht nach den Tätern. Während der Schiffspassage verschwindet nachts aus Ulrichs Brieftasche eine größere Menge Bargeld. Ulrich von Kleist reist nach Venedig weiter und begegnet dort zu seiner Überraschung wieder Mirbach und Rosi. Außerdem trifft er dort einen alten Kameraden seines Vaters, Oberst a. D. Franz Lüderitz, der ihn wiederum mit den Damen Nebeltau –…mehr

Produktbeschreibung
Auf einer Seereise von Zoppot nach Swinemünde lernt Ulrich von Kleist den undurchschaubaren Herrn von Mirbach kennen und die ebenso geheimnisvolle Dame Rosi. In einer Zoppoter Villa sind eben Brillanten geraubt worden und die Polizei sucht nach den Tätern. Während der Schiffspassage verschwindet nachts aus Ulrichs Brieftasche eine größere Menge Bargeld. Ulrich von Kleist reist nach Venedig weiter und begegnet dort zu seiner Überraschung wieder Mirbach und Rosi. Außerdem trifft er dort einen alten Kameraden seines Vaters, Oberst a. D. Franz Lüderitz, der ihn wiederum mit den Damen Nebeltau – Mutter Beate mit den Töchtern Constanze und Christel – bekanntmacht, just denen, die in ihrer Zoppoter Villa Valeska beraubt worden sind. Die ganze Gesellschaft reist von Venedig nach Gossensaß in Südtirol. Dort spitzen sich die Dinge zu, als plötzlich der Prokurist der Nebeltau'schen Firma, Heinrich Westfal, vor der Tür steht. Er hat schlechte Nachrichten.-
Autorenporträt
Artur Brausewetter (vollständiger Name Arthur Friedrich Leon Brausewetter; 1864–1946; Pseudonyme: Arthur Sewett, Friedrich Leoni) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Schriftsteller. Artur Brausewetter studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Theologie an der Universität Berlin und der Universität Bonn. Später wurde er Pfarrer. Seit 1908 war er Archidiakon an der Oberpfarrkirche St. Marien in Danzig, wo er bis zur Vertreibung infolge des Zweiten Weltkriegs lebte. In den Jahren 1933 und 1934 wurde er von den Deutschen Christen im Danziger Landessynodalverband aus dem Amt gedrängt. Brausewetter war Mitarbeiter der Zeitungen "Der Tag" und "Tägliche Rundschau" und schrieb zahlreiche Romane, die hohe Auflagen erzielten und in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Sein Schauspiel "Ich bin Doktor Eckart" wurde 1944 in Weimar uraufgeführt. 1946 vollendete er seinen letzten Roman "Die höheren Mächte", der das Schicksal der Bewohner Ostdeutschlands von 1933 bis 1945 behandelt.