Die Autobiographie beschreibt das Leben eines deutschen Juden in Böhmen, der als Jugendlicher und junger Mann sein Leben weitgehend unbeeinflusst vom Weltgeschehen nach dem Ende des ersten Weltkrieges gestaltet. Dies ändert sich schnell mit dem Einmarsch der Deutschen und der Judenverfolgung in Prag ab 1939 und führt schließlich 1945 zu seiner Einweisung in das KZ Theresienstadt. Nach seiner Befreiung wird er als Deutscher in der Tschechoslowakei zunehmend isoliert und übersiedelt in die junge Bundesrepublik Deutschland, deren Entwicklung er kritisch porträtiert. Basierend auf persönlichen Erfahrungen vermittelt diese Lebensgeschichte einen spannenden Einblick in das ungewöhnliche Schicksal eines Juden während großer Umwälzungen in der Tschechoslowakei und der jungen Bundesrepublik Deutschland.
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