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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. »Setzen wir unsere Hüte auf?«…mehr

Produktbeschreibung
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami. »Setzen wir unsere Hüte auf?« fragte Muriel. »Natürlich«, sagte Florian, »wir wollen doch keinen Sonnenstich riskieren. Denk immer dran, deinen Kopf mußt du schützen, egal was du tust.« Damit nahm er zwei Hüte vom Garderobenhaken, einen kleinen aus blauem Jeansstoff und einen großen aus geflochtenem Stroh. Florian war groß und hager. Muriel war klein und zierlich. Er war fünfunddreißig Jahre alt. Sie war gerade fünf geworden. Er hatte dunkelbraunes Haar und dunkelbraune Augen. Sie war blondlockig und blauäugig. Er ging voran, sie folgte ihm durch die grünen Schluchten zwischen hohen Bohnenstangen, durch die lichteren Pfade zwischen halbhohen Erbsenreisern, vorbei an sorgfältig zusammengebundenen Beerensträuchern und knospenden Schwertlilien, bis zum Regenfaß, das wie ein leuchtend blauer Turm neben einem aus Pfählen gefügten Gartenhaus aufragte. Schmetterlinge flatterten, Bienen summten, kleine Vögel zirpten im dichten Gebüsch aus Hainbuchen, Flieder und wilden Rosen. Florian tauchte zuerst die kleine, rote, dann die große grüne Gießkanne in die Regentonne, zog sie schwer mit Wasser gefüllt wieder heraus und stellte sie ab. Dann schob er seinen Hut in den Nacken, warf einen Blick zum wolkenlos blauen Himmel hinauf und sagte zweifelnd: »Sieht nicht so aus, als könnten wir morgen aus dem vollen schöpfen, was?« »Dann müssen wir den Schlauch nehmen«, erwiderte Muriel, die Gärtnerin, verständig und besonnen, bückte sich nach ihrer roten Gießkanne und fragte: »Wo fangen wir an?« »Bei den Bohnen. Nimm gleich den Korb mit, wir können schon ein paar pflücken.«