Robert Fröwein erzählt von den Erfahrungen, die Lenker des Fahrtendienstes Uber mit ihren Kunden in der Metropole Wien machen. In zufälligen, anonymen und oft unvorhersehbaren Begegnungen erfahren wir, was sich hinter den Menschen aus Bosnien, Bulgarien, Afghanistan, Ägypten oder einfach dem Nachbarbezirk verbirgt - und lernen dabei auch viel über Österreich, eine Gesellschaft, die während der Pandemie um ihre Offenheit ringt. 4,6 Sterne Durchschnittsbewertung. Hinter diesen Zahlen steht die Existenz eines ganzen Menschen. Musste er als Kind Hunger leiden? Wurde er im Elternhaus geschlagen? War die lebensbedrohliche Flucht richtig? Ist Österreich das gelobte Land und Wien sein süßes Herz? Und was heißt es, eine bewegte Geschichte zu haben, wenn sie niemand hören will? Die Fahrer berichten von der kleinen Freiheit, sich unter prekären Lebensverhältnissen bei 12-Stunden-Schichten wenigstens die Arbeitszeit aussuchen zu können. Und von der großen, sich in ihrer neuen Heimat endlich frei bewegen zu dürfen.
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