Nach der Niederlage Preußens 1806 sicherten umfassende Reformen das Überleben des Reststaates. In diesem grundlegenden Umgestaltungsprozess stellte das Bildungswesen einen Schlüsselbereich dar. Diese Studie untersucht, inwieweit die zu Beginn der Reformära abgesteckten Ziele bis 1871 verwirklicht werden konnten. Dazu fokussiert sie die Entwicklung in den Dorfschulen des pommerschen Randow-Gebietes und greift mit den Themen Lehrerprofessionalisierung, Gehaltsverbesserung und Hebung der Schulhaussituation jene Aspekte auf, die einen fundamentalen Modernisierungsprozess beschreiben. Dietmar Roglitz ist Fachleiter für Geschichte am Institut für Qualitätsentwicklung M-V im Regionalbereich Greifswald.
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