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Franz Schuh – der „titanisch gebildete Denker“ (Eva Menasse, „Die Zeit“) – widmet sein neues Buch dem Jahr 2022 und schreibt ein Panorama der menschlichen Tragikomödie.
"Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite dem Jahr 2022 gewidmet, dem 'annus horribilis' im Lebenslauf vieler Menschen, auch in meinem." Nach elf Monaten in verschiedenen Krankenhäusern ist Franz Schuh, dieser Solitär der österreichischen Literatur, wieder aufgetaucht. Seine Erzählungen, Essays, Gedichte analysieren die herrschenden Lebensformen und fügen sich mit unterhaltsamem, manchmal melancholischem Witz zu…mehr

Produktbeschreibung
Franz Schuh – der „titanisch gebildete Denker“ (Eva Menasse, „Die Zeit“) – widmet sein neues Buch dem Jahr 2022 und schreibt ein Panorama der menschlichen Tragikomödie.

"Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite dem Jahr 2022 gewidmet, dem 'annus horribilis' im Lebenslauf vieler Menschen, auch in meinem."
Nach elf Monaten in verschiedenen Krankenhäusern ist Franz Schuh, dieser Solitär der österreichischen Literatur, wieder aufgetaucht. Seine Erzählungen, Essays, Gedichte analysieren die herrschenden Lebensformen und fügen sich mit unterhaltsamem, manchmal melancholischem Witz zu einem Panorama der menschlichen Tragikomödie. Ob er von Erlebnissen in der Eisenbahn berichtet, von seiner Kindheit in der Wiener Vorstadt oder sich mit Anna Netrebkos Widersprüchen auseinandersetzt, Schuh hat einen ausgeprägten Sinn für das Komische im Tragischen. Das Lachen auf gescheite Weise ist sein Metier.

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Autorenporträt
Franz Schuh, geboren 1947 in Wien, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunkstationen. Er erhielt u.a. 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2011 den Österreichischen Kunstpreis und 2021 den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. Bei Zsolnay erschienen zuletzt 'Sämtliche Leidenschaften' (2014), 'Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks' (2017), 'Lachen und Sterben' (2021) und 'Ein Mann ohne Beschwerden' (2023).
Rezensionen
"Schuh macht uns sehend, und zwar auf vergnügliche und geistreiche Weise." Armin Thurnher, Falter, 26.07.23

"Einmal mehr beweist Franz Schuh, dass er es wie kaum ein anderer versteht, von sich so zu erzählen, dass darin die Komplexität der Welt lustvoll aufblitzt." Katja Gasser, ORF, 25.07.23

"Herausragend gut formulierte Überlegungen zu herausragend gut beobachteten Zu- und Umständen." Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 24.07.23

"Alles, was Schuh sagt, hat Rhythmus. Niemals verliert er den Takt. Etwas dreht sich in seinen Sätzen. Und dreht sich von Satz zu Satz weiter. Steigert sich unmerklich über die Ausgangslage. Vielleicht in einen Humor hinein oder in die Tiefe eines Gedankens." Klaus Kastberger, Die Presse, 22.07.23

"Schuh wird für seine Melange aus Philosophie, Alltags- und Selbstbeobachtungen und schwärzestem Witz bewundert. Sein Freigeist lässt uns glücklich und als bessere Menschen zurück." Richard Kämmerlings, Die Welt, 22.07.23