Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Sport und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Management, Organisation und Verwaltung: , Sprache: Deutsch, Abstract: Sport nimmt einen wichtigen Teil in der Gesellschaft ein. Nicht ohne Grund unterstützen daher immer mehr namenhafte Unternehmen durch Sponsoring Einzelsportler, Mannschaften oder gar ganze Vereine. Durch die bewusste Unterstützung von Sportlern versucht das Unternehmen so den Kunden auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen. In der Unternehmenskommunikation gibt es kaum eine effektivere Methode als Sponsoring und somit ist es ein fester Bestandteil im Kommunikationsmix der Unternehmen geworden. Die reine Abgrenzung über die Produkte reicht häufig nicht mehr aus, um sich gegenüber der Konkurrenz Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Die gezielte Auswahl der Zielgruppen, als essentielles Element von Sponsoring, tritt somit immer mehr in den Vordergrund. Für Vereine, Mannschaften und Einzelsportler ist Sponsoring ein wichtiges Finanzierungsinstrument, denn für alle Personen und Organisationen, die nicht gewinnorientiert arbeiten, stellt sich immer wieder das Problem, an die nötigen Finanzmittel für das Ausüben der Sportart zu gelangen. Häufig bildet eine schriftliche Vereinbarung, also ein Vertrag, die Grundlage für ein Sponsoring-Engagement. In ihm werden der Gegenstand und der Inhalt der Zusammenarbeit zwischen Sponsor und Gesponsertem genau definiert und die Rechte und Pflichten der beiden Vertragspartner festgehalten. Im Verlaufe dieser Arbeit werden die Autoren ein theoretisches Marketingkonzept zwischen den Einzelsportlern Björn und Arndt Goldschmitt und dem Unternehmen Wild GmbH vorstellen und anhand dieses Sportsponsoring-Engagements systematisch auf die Aspekte eines erfolgreichen Sponsoring-Konzepts eingehen.