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Dieses Buch, in dem Konrad Merz sein erstes Jahr als Vertriebener beschreibt, wurde von der Kritik hymnisch gefeiert. Bei seiner Erstveröffentlichung 1936 im Amsterdamer Querido-Verlag begrüßte der damals führende holländische Kritiker Menno ter Braak ›Ein Mensch fällt aus Deutschland‹ als das »erste Emigrantenbuch«. Er meinte: nicht etwa ein bereits vor dem Exil renommierter Autor habe an einem anderen Ort ein Werk erscheinen lassen, sondern ein Exilierter sei durch die Erfahrung der Vertreibung zum Autor geworden. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

Produktbeschreibung
Dieses Buch, in dem Konrad Merz sein erstes Jahr als Vertriebener beschreibt, wurde von der Kritik hymnisch gefeiert. Bei seiner Erstveröffentlichung 1936 im Amsterdamer Querido-Verlag begrüßte der damals führende holländische Kritiker Menno ter Braak ›Ein Mensch fällt aus Deutschland‹ als das »erste Emigrantenbuch«. Er meinte: nicht etwa ein bereits vor dem Exil renommierter Autor habe an einem anderen Ort ein Werk erscheinen lassen, sondern ein Exilierter sei durch die Erfahrung der Vertreibung zum Autor geworden. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

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Autorenporträt
Konrad Merz (eigentlich Kurt Lehmann) wurde 1908 in Berlin geboren. Nach dem Tode seines Vaters (1914) verbrachte er einen Teil seiner Kindheit im Waisenhaus. Später Gelegenheitsarbeiten, mehrere Jahre Statist an der Oper. Nebenbei Abendgymnasium, nach dem Abitur Jurastudium. Wegen seiner jüdischen Herkunft mußte er 1933 die Universität verlassen. Er emigrierte 1934 in die Niederlande und tauchte dort während der deutschen Besatzung mehrere Jahre unter. 1936 erschien im Amsterdamer Querido Verlag sein berühmt gewordenes Buch »Ein Mensch fällt aus Deutschland«, das zu den wichtigsten dichterischen Zeitdokumenten der Exilliteratur gehört. Nach 1945 erlernte Konrad Merz einen neuen Beruf: medizinischer Masseur. Neben dieser Tätigkeit begann er in den siebziger Jahren wieder zu schreiben. Konrad Merz starb 1999 in Purmerend (Niederlande).