Peter Grant wird zu einer Routine-Undercovermission gerufen. Doch was so harmlos klingt, entwickelt sich zur einem mysteriösen Fall. Denn plötzlich treibt auch noch ein Werwolf sein Unwesen. Und nun liegt es an der Metropolitan Police, dem ganzen ein Ende zu setzen. Natürlich läuft nicht alles nach
Plan.
Das Ungewöhnliche an diesem Comic ist nicht der Fall, sondern die Erzählweise. Denn die…mehrPeter Grant wird zu einer Routine-Undercovermission gerufen. Doch was so harmlos klingt, entwickelt sich zur einem mysteriösen Fall. Denn plötzlich treibt auch noch ein Werwolf sein Unwesen. Und nun liegt es an der Metropolitan Police, dem ganzen ein Ende zu setzen. Natürlich läuft nicht alles nach Plan.
Das Ungewöhnliche an diesem Comic ist nicht der Fall, sondern die Erzählweise. Denn die selben Szenen werden aus unterschiedlichen Sichten wiedergegeben. So kommt am Anfang Miriam Stephanopoulos zu Wort und erzählt, worum es geht. Danach gibt Thomas Nightingale die Szene wieder, gefolgt von Peter Grant und danach Abigail Kamara. Erst wenn man die Sichtweise der einzelnen Personen gelesen hat, ergibt sich am Ende das ganze Bild.
Der Fall hat aber dann doch auch etwas Ungewöhnliches und durch die schlussendliche Vermischung der ganzen Sichtweisen, wird klar, was genau denn da eigentlich so passiert ist.
Die Panels sind im Gegensatz zum Vorband diesmal etwas bunter gehalten. So wird auch klar, dass dieser Comic diesmal nicht ganz so ernst gemeint ist. Er stellte in der Reihe eine willkommene Abwechslung dar und lockert alles auch etwas auf. Ich hatte jede Menge Spaß an der Story und es ist das erste Mal, dass ich ein Comic gleich zwei Mal hintereinander gelesen habe. Das zweite Mal dann natürlich mit Vorwissen und so konnte ich mehr auf die Kleinigkeiten achten, die einem erst im Nachhinein klar werden.
Die Magie kommt etwas zu kurz, dafür wird mit dem Werwolf ein weiteres fantastisches Wesen in die Welt der Flüsse von London eingeführt.
Zeitlich gesehen spielt "Ein mieser Montag" nach dem Roman "Ein weißer Schwan in Tabernacle Street". Ich finde es sehr gelungen, dass die Comics mit in die Buchreihe gepackt werden. So ergibt sich auch während des Lesens Abwechslung. Leider habe ich bislang nur den ersten Teil der Buch-Reihe gelesen, aber ich werde es schnellstmöglich nachholen, diese zu lesen. Dann werde ich die Comics natürlich auch wieder miteinbeziehen.
Auch hier gibt es Ende auch wieder einige "Kurz-Comics", die eine Geschichte auf einer Seite abhandeln und sehr lustig gehalten sind. Ebenso gibt es Cover-Varianten, die sehr gelungen sind.
Sehr interessant fand ich die Darstellung "Vom Manuskript zum Comic", so dass man einen kleinen Einblick in die Erschaffung eines Comics bekommt.
Meggies Fussnote:
Ein mieser Montag - perfekt für jeden Tag.