Es ist Mitte Juli, aber die Londoner Saison zeigt noch keine Anzeichen von Abschwächung, und der Salon der ehrenwerten Mrs. Carnaby-Hicks ist für den Empfang von Besuchern eingerichtet. Vorhänge aus Guipurespitze, die mit blassblauen Bändern umwickelt sind, verhüllen jedes Fenster, violette Schwertlilien und gelbe Osterglocken, wie sie in Kunsthandwerk ausgestellt sind, schmücken jeden Stuhl und jedes Sofa; phantasievolle kleine Tische aus Seide und Samt, beladen mit Sevres- und Dresdener Porzellan, stehen jedem im Weg, und ein starker Duft von heißen Hausblumen durchdringt die Wohnung. Ein doppeltes Klopfen an der Tür ertönt, und die ehrenwerte Mrs. Carnaby-Hicks erhebt sich von der Dosis, in die sie gefallen ist, nimmt einen Roman zur Hand, setzt sich aufrecht hin und tut so, als sei sie in dessen Inhalt vertieft. Aber sie hätte nicht so pingelig sein müssen, denn der Diener, der die Tür aufstößt, kündigt ihren Bruder Mr. Tresham an. Roland betritt den Raum und sieht müde, verstaubt und verstimmt aus, ein völliger Gegensatz zu den zierlichen Verzierungen im Salon seiner Schwester.
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