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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,7, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der politischen und gesellschaftlichen Beziehung zwischen Deutschland und Russland. Die gesellschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen der Russischen Föderation, der EU und weiteren westlichen Staaten haben sich in den letzten 15 Jahren zunehmend verschlechtert. Dies gilt sowohl für ökonomische Aspekte, als auch für den kulturellen und entwicklungspolitischen Sektor: So wurde Russland in Folge der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,7, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der politischen und gesellschaftlichen Beziehung zwischen Deutschland und Russland. Die gesellschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen der Russischen Föderation, der EU und weiteren westlichen Staaten haben sich in den letzten 15 Jahren zunehmend verschlechtert. Dies gilt sowohl für ökonomische Aspekte, als auch für den kulturellen und entwicklungspolitischen Sektor: So wurde Russland in Folge der Ukraine-Krise aus der Gruppe der G8 ausgeschlossen, die Wirtschaftsexporte wurden aufgrund umfangreicher Sanktionen gedrosselt und die Rhetorik aufseiten Russlands und sämtlicher westlicher Staaten hat anfeindende Züge angenommen. Nach der durch den Zerfall der Sowjetunion 1991 bedingten Aufbruchsstimmung setzte Anfang der 90er Jahre eine Phase der Entspannung ein, welche abgesehen von innerrussischen Entwicklungen 2001 durch Wladimir Putins Ansprache vor dem Deutschen Bundestag, gemessen an der Resonanz der deutschen Bundestagsabgeordneten, als euphorisch bezeichnet werden kann. Dabei stellen aus soziologischer Perspektive z.B. das Deutschlandbild der Russen und das Russlandbild der Deutschen eine genauso messbare, wie essenzielle Größe in den kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen und somit für die gesamteuropäische Zukunft dar. Diese Wahrnehmungen haben in unmittelbarer Vergangenheit eine ernst zu nehmende Veränderung erfahren und können dahingehend verstanden werden, dass Gesellschaftsteile, die nie mit dem "Kalten Krieg" in Berührung gekommen sind bzw. zu Zeiten der Sowjetunion und eines gespaltenen Europas aufgewachsen sind, ein grundsätzlich negatives und beeinträchtigtes Bild von Russland und allem, was damit assoziiert werden kann, entwickeln können. Diese Arbeit macht sich zum Ziel, ausgewählte historische, politische und gesellschaftliche Handlungen darzustellen und zu analysieren, um der Fragestellung auf den Grund zu gehen, ob die heutige Gesellschaft, sowohl des Westens als auch des Ostens, in die Rhetorik und die Sprache des Kalten Krieges zurückgekehrt sind. Außerdem soll diese Arbeit dazu dienen, die Handlungen aller hier beschriebenen Akteure aus einer übergeordneten Sichtweise zu betrachten, ohne dabei eine bestimmte Seite zu favorisieren.