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Nach den Anfangswirren des ersten Jahrhunderts musste sich das frühe Christentum im zweiten Jahrhundert neuen Herausforderungen stellen. Dieses Jahrhundert ist der zentrale Zeitraum, in dem sich richtungsweisende Entscheidungen und Denkansätze herausbildeten, um den Weg von einer endzeitlich motivierten jüdischen Sondergruppierung hin zu einer die Zeit überdauernden religiösen Bewegung zu gehen. In dieser Festschrift widmen sich internationale Experten verschiedenen zentralen Fragestellungen, die die Ausprägung und Entwicklung des frühchristlichen Selbstverständnisses in den ersten zwei…mehr

Produktbeschreibung
Nach den Anfangswirren des ersten Jahrhunderts musste sich das frühe Christentum im zweiten Jahrhundert neuen Herausforderungen stellen. Dieses Jahrhundert ist der zentrale Zeitraum, in dem sich richtungsweisende Entscheidungen und Denkansätze herausbildeten, um den Weg von einer endzeitlich motivierten jüdischen Sondergruppierung hin zu einer die Zeit überdauernden religiösen Bewegung zu gehen. In dieser Festschrift widmen sich internationale Experten verschiedenen zentralen Fragestellungen, die die Ausprägung und Entwicklung des frühchristlichen Selbstverständnisses in den ersten zwei Jahrhunderten anregten. Zwei jener Kernfragen waren, wie sich die unterschiedlichen sozialen Gruppierungen, die sich durch das stete Anwachsen des Christentums in ihm fanden, miteinander vereinbaren lassen, und wie mit den eigenen, maßgeblichen Schriften umzugehen war. Darüber hinaus kommen Zeitzeugen dieser wirkmächtigen Epoche zu Wort, in denen sich das wachsende und verändernde Selbstverständnis der frühen Christen widerspiegelt. In den Einzelbeiträgen zeigt sich die besondere Bedeutung dieses Zeitabschnittes zwischen biblischer Epoche und Geschichte der Kirche, die in der christlichen Geschichtsschreibung oft vernachlässigt wird.
Autorenporträt
Geboren 1977 in Oberwart im Burgenland (Österreich) studierte Dr. theol. Markus Lang von 1995-2003 evangelische Theologie.

Von Dezember 2003 bis Dezember 2007 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neutestamentliche Wissenschaft der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Wien.

Im Mai 2008 schloss er seine Promotion mit der Auszeichnung summa cum laude zum Dr. theol. ab.

Von 2008 bis 2012 arbeitete er als Assistent am Institut für Neutestamentliche Wissenschaft der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Wien und war daneben im Schuldienst am BG Baden (Biondekgasse) tätig.

Seit 2012 ist er ausschließlich als Assistent am Institut für Neutestamentliche Wissenschaft Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Wien beschäftigt und als stellvertretender Institutsvorstand im Amt.