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Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Herausgegeben von Mary Gerold-Tucholsky und Fritz J. Raddatz, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag, 1975. Erstdruck unter dem Pseudonym Peter Panter: Berlin (Die Schmiede) 1927. Vorabdrucke einzelner Kapitel: »Der Beichtzettel«, in: Das Stachelschwein, 01.12.1926; »Pau« in Vossische Zeitung, 21.04.1927; »Dank an Frankreich« in: Die Weltbühne, 01.03.1927, Nr. 9, S. 339.

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Produktbeschreibung
Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Herausgegeben von Mary Gerold-Tucholsky und Fritz J. Raddatz, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag, 1975. Erstdruck unter dem Pseudonym Peter Panter: Berlin (Die Schmiede) 1927. Vorabdrucke einzelner Kapitel: »Der Beichtzettel«, in: Das Stachelschwein, 01.12.1926; »Pau« in Vossische Zeitung, 21.04.1927; »Dank an Frankreich« in: Die Weltbühne, 01.03.1927, Nr. 9, S. 339.

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Autorenporträt
Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts. Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.