1,49 €
1,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
1,49 €
1,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
1,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
1,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Notgedrungen zieht Luise mit ihrer Mutter in das Armenviertel von Berlin, nachdem ihr Vater, Baron von Hermfeld, sich nicht nur des Ehebruchs schuldig gemacht hat, sondern auch das gesamte Vermögen der Familie verspielt hat. Doch die Baronin von Hermfeld lässt sich vom Verlust des Wohlstandes und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Abstieg nicht entmuntern, denn, so formuliert es die gute Seele des Viertels Frau Winkler: Wer einmal arm ist, der hat kleine Bedürfnisse und große Freuden, während der Reiche stets nur große Bedürfnisse und kleine Freuden kennt. Dies wird mehr als deutlich,…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.81MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Notgedrungen zieht Luise mit ihrer Mutter in das Armenviertel von Berlin, nachdem ihr Vater, Baron von Hermfeld, sich nicht nur des Ehebruchs schuldig gemacht hat, sondern auch das gesamte Vermögen der Familie verspielt hat. Doch die Baronin von Hermfeld lässt sich vom Verlust des Wohlstandes und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Abstieg nicht entmuntern, denn, so formuliert es die gute Seele des Viertels Frau Winkler: Wer einmal arm ist, der hat kleine Bedürfnisse und große Freuden, während der Reiche stets nur große Bedürfnisse und kleine Freuden kennt. Dies wird mehr als deutlich, als im weiteren Verlauf immer engere Verknüpfungen zwischen den in Armut und Elend lebenden Menschen der sogenannten Familienhäuser und der gehobenen Gesellschaft Berlins ans Licht kommen. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart nicht nur Missgunst und Standesdünkel, Bigotterie und Heuchelei, auch die Verwandtschaftsverhältnisse sind geprägt von Überraschungen und Enthüllungen. Luise Mühlbachs facettenreicher Berliner Roman blickt nicht nur oberflächlich auf die im Wandel befindliche Bevölkerung Berlins zur Mitte des 19. Jahrhunderts, es gelingt der Autorin vielmehr, in den Herzen der Menschen zu lesen und ein komplexes Bild nicht nur der Ereignisse, sondern auch der Befindlichkeiten, Ängste und Motivationen der einzelnen Stände und Schichten zu entwerfen. Luise Mühlbach, bürgerlich Clara Mundt, verfasste zahlreiche Romane, in denen sie sich wie in ihren übrigen Werken kritisch mit den gesellschaftlichen Verhältnissen, den Konflikten zwischen Adel und Bürgertum, Armut und sozialen Ungerechtigkeiten und speziell auch der Rolle der Frau in der Gesellschaft auseinandersetzte. Ihre einfühlsamen Geschichten, die immer auch einen tiefen Blick in die Seelen- und Gemütszustände der Zeit und ihrer Menschen werfen, machten sie schnell zu einer Lieblingsautorin des Publikums, deren Werke sich auch in Amerika großer Beliebtheit erfreuten. Überarbeitete Fassung mit zusätzlichen Anmerkungen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Juan Zorrilla de San Martín (Montevideo, 28 de diciembre de 1855-3 de noviembre de 1931). Uruguay. Nació en Montevideo el 28 de diciembre de 1855. Era hijo del español Juan Manuel Zorrilla de San Martín y de la uruguaya Alejandrina del Pozo y Aragón. Su madre murió cuando el poeta tenía apenas un año y medio de vida. En 1865 matriculó en el Colegio de la Inmaculada Concepción de Santa Fe, Argentina. Entre 1867 y 1872 estudió en el Colegio de los Padres Bayoneses, en Montevideo. Entre 1874 y 1877 terminó su licenciatura en Letras y Ciencias Política en el Colegio de los Padres Jesuitas de Santiago de Chile. Por entonces colaboró en la La estrella de Chile y publicó Notas de un himno. En Chile fue influido por José Zorrilla, José de Espronceda y sobre todo, Gustavo Adolfo Bécquer. En 1907 el gobierno uruguayo le encargó la escritura de un ensayo histórico sobre José Gervasio Artigas, para aportar datos a los artistas que se presentasen en un concurso de creación de una escultura de Artigas. Dicho ensayo fue editado en 1910 y se tituló La epopeya de Artigas. Zorrilla de San Martín se casó con Elvira Blanco Sienra. Tras la muerte de ésta, se casó con su cuñada, Concepción Blanco Sienra.