Der Fall erscheint klar: Als die reiche Frau Klingenmüller eines Morgens ermordet in ihrem Bett liegt, fällt der Verdacht sofort auf ihren Neffen Sigmar. Der junge Architekt ist ständig in finanziellen Schwierigkeiten, und seine Tante hatte ihm immer ausgeholfen - nun aber laut ihrer Nichte Albertine den Geldhahn endgültig zugedreht. Aufgrund von Indizien und der Zeugenaussage eines zufälligen Passanten wird Sigmar verhaftet und des Mordes angeklagt. Am Tag der Verurteilung kehrt Imhilde nach einer längeren beruflichen Abwesenheit in die Stadt zurück. Zu ihrem Schrecken sieht sie den Mann, den sie schon lange heimlich liebt, auf der Anklagebank. Das Todesurteil kann und will sie nicht hinnehmen. So begibt sie sich unter einem angenommenen Namen auf die Suche nach dem wahren Täter. Die Journalistin und Frauenrechtlerin Jenny Hirsch schrieb die Kriminal-Erzählung "Ein seltsamer Fall" unter dem Pseudonym Fritz Arnefeld. Er erschien posthum 1912.
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