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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Erst muss man wissen was man verbannen will" sind Erasmus Worte mit der er sein asketisches Bildungsideal begründet. Doch nicht immer konnte man in der Zeit um 1500 sagen, was man wissen sollte und aus diesem Grund auch entfernen kann. Der Artikel sieben des Grundgesetzes beinhaltet heute viele Aussagen über das Schulwesen in Deutschland. Unter anderem wird im Absatz 1 des 7. Artikels des Grundgesetzes…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Erst muss man wissen was man verbannen will" sind Erasmus Worte mit der er sein asketisches Bildungsideal begründet. Doch nicht immer konnte man in der Zeit um 1500 sagen, was man wissen sollte und aus diesem Grund auch entfernen kann. Der Artikel sieben des Grundgesetzes beinhaltet heute viele Aussagen über das Schulwesen in Deutschland. Unter anderem wird im Absatz 1 des 7. Artikels des Grundgesetzes gesagt: "Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates". Bekannt ist heute ja auch, dass die Bildungshoheit bei den einzelnen Bundesländern liegt und der Staat nur der Aufsichtspflicht laut Grundgesetz nachkommen muss. Aber immerhin gibt das Grundgesetz Richtlinien für die Schulen und die Erziehung von Kindern an. Doch wir befinden uns mittlerweile im 21. Jahrhundert. Aus diesem Grund ist es nicht immer einfach nachzuvollziehen, wie die Erziehung, welche im eigentlichen Sinne "eine planmäßige und Zielgerichtete Einwirkung auf junge Menschen ist, mit dem Ziel sie mit all ihren Fähigkeiten und Kräften geistig, sittlich und körperlich zu formen und zu verantwortungsbewussten und charakterfesten Persönlichkeiten heranzubilden" vor rund 500 Jahren ablief. Zu jener Zeit gab es kein einheitliches Schulsystem und die Vermittlung von Bildung in Form von Lesen und Schreiben war nicht jedem Menschen zugänglich. Zu den Menschen, die Bildung erfahren konnten gehörten zum grössten Teil der Adel, die Kirche und das höhere Bürgertum der damaligen Zeit. Für das normale Bürgertum und die niederen Schichten hingegen war die Bildung in dem oben genannten Sinn so gut wie nicht zugänglich. Aber auch schon damals hatte das Erlangen von Bildung in der Erziehung einen hohen Stellenwert. Doch wie lief die Erziehung in der Zeit um 1500 ab, was zählte alles zur Erziehung und wie kann man sie sich vorstellen? In dieser Arbeit werde ich zwei Erziehungsarten, beziehungsweise Anforderungen und Auflagen an die Erziehung, wie Erasmus von Rotterdam sie sieht und fordert darstellen und sie inhaltlich und strukturell miteinander vergleichen. Um ein Verständnis für die Betrachtungsweisen und Ansichten Rotterdams zu entwickeln werde ich im nun folgenden Teil der Arbeit sein Leben, sein Werk, seine Freunde und Leitsätze darstellen. Anschließend werde ich seine Bedeutung als Humanist und Pädagoge erklären, bevor ich dann zum inhaltlichen und strukturellen Vergleich der Erziehung des christlichen Fürsten und der Erziehung des Knaben komme.

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