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Der Eintritt einer ›Körperbehinderung‹ in eine Paarbeziehung verändert meist nicht allein den Alltag der nun behinderten Person, sondern betrifft immer auch den/die Lebenspartner/in. Anhand von qualitativen Interviews bietet die wissenssoziologische Studie von Birgit Behrisch Einblicke in die individuellen und paarbezogenen Deutungs- und Aushandlungsprozesse betroffener Paare, mit denen sie die gemeinsam geteilte Erfahrung von ›Behinderung‹ im privaten Raum der Paarbeziehung gestalten und bewältigen. Die befragten Paare thematisieren Aspekte von Selbstständigkeit, Unterstützung und Normalität…mehr

Produktbeschreibung
Der Eintritt einer ›Körperbehinderung‹ in eine Paarbeziehung verändert meist nicht allein den Alltag der nun behinderten Person, sondern betrifft immer auch den/die Lebenspartner/in. Anhand von qualitativen Interviews bietet die wissenssoziologische Studie von Birgit Behrisch Einblicke in die individuellen und paarbezogenen Deutungs- und Aushandlungsprozesse betroffener Paare, mit denen sie die gemeinsam geteilte Erfahrung von ›Behinderung‹ im privaten Raum der Paarbeziehung gestalten und bewältigen. Die befragten Paare thematisieren Aspekte von Selbstständigkeit, Unterstützung und Normalität und erarbeiten im Rahmen ihrer Vorstellungen und Ressourcen jeweils eigene Antworten für ihren Paaralltag.
Autorenporträt
Birgit Behrisch (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW) in Berlin. In ihrer Forschung und Lehre thematisiert sie besonders die Lebensumstände von Menschen mit Behinderung, Fragen wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Wissensgenerierung sowie Ansätze partizipativer Forschung.
Rezensionen
"Die Impulse des Buches können dazu beitragen, den Blick auf die Lebenssituationen von Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen zu richten, um ihre gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. Das Buch kann Wissenschaftler_innen, Fachkräften und Studierenden sowie weiteren interessierten Leser_innen dringend empfohlen werden." Karoline Klamp-Gretschel, www.socialnet.de, 12.03.2015