Das "Reqiuem für Peter M." ist der Versuch die Erfahrungen, die ich in den Jahren 1972 - 1976 machte, in eine literarische Form zu bringen. Von der Perspektive herkömmlicher "Knastliteratur" unterscheidet sich das "Requiem" dadurch, dass die Perpektive der Gefangenen aufgenommen wird, dass diese also nicht als Objekte der Beobachtung erscheinen, sondern möglichst authentisch als Subjekte zu Wort kommen. Zum Teil habe ich dabei auf Texte zurück gegriffen, die Gefangene selbst verfasst haben, zum Teil habe ich auch dort, wo mir keine Originaltexte zur Verfügung standen, aus meiner Erinnerung heraus versucht, den Gefangenen eine Stimme zu geben.
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