Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt einen Einblick in verschiedene Aspekte der Gattung Volksmärchen. Neben Gattungsmerkmalen und einem idealtypischen Aufbau wird unter anderem auch auf Protagonisten und Requisiten eingegangen. Zudem wird der Aspekt der Adressaten behandelt, welche ursprünglich nicht, wie häufig angenommen, Kinder sind. Die Ausführungen werden anschließend am Beispiel eines bekannten Volksmärchens veranschaulicht. "Märlein" oder "Märchen" sind Verkleinerungsformen zum Wort "Mär", welches ursprünglich ein Begriff für eine kleine Geschichte war. Dieser Begriff erfuhr im Laufe der Zeit eine Bedeutungsverschlechterung, sodass er schließlich nicht mehr nur allgemein für "Geschichte" stand. Er wurde von nun an für erfundene, unwahre Geschichten verwendet. In der Literatur finden sich oft die Begriffe "eigentliche (Zauber)Märchen" und "Märchen im eigentlichen Sinn", welche Geschichten bezeichnen, in denen Übernatürliches, Zauber und Wunder vorkommen. (vgl. Lüthi 2004, S. 1 f.)
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.