Kristina Pfister
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Ein unendlich kurzer Sommer (eBook, ePUB)
Eine atmosphärische Geschichte vom Ankommen und Neubeginnen »Ein richtig, richtig schönes Sommerbuch.« Mona Ameziane bei ZDF Volle Kanne
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»Ein richtig, richtig schönes Sommerbuch.« Mona Ameziane bei ZDF Volle Kanne Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt. Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom an...
»Ein richtig, richtig schönes Sommerbuch.« Mona Ameziane bei ZDF Volle Kanne Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt. Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom anderen Ende der Welt, auf der Suche nach seinen Wurzeln. Christophe, der zu spüren scheint, was Lale fühlt. Gemeinsam erleben sie den einen Sommer, der bleibt: Flirrende Hitze, glitzerndes Wasser, gemeinsame Floßfahrten, ausgeblichenes Haar. »Ein unendlich kurzer Sommer« von Kristina Pfister - ein Roman über zweite und dritte Chancen, über das Ankommen, Loslassen und Neubeginnen. Im August erscheint »Tage im warmen Licht« von Kristina Pfister: ein berührend kluger Roman über die Magie der Freundschaft.
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Kristina Pfister wurde 1987 in Bamberg geboren und verbrachte schon als Kind zahlreiche schöne Ferientage auf den Campingplätzen Europas. Der Sommer ist für sie am schönsten mit den Füßen im Wasser. Deshalb studierte sie am Bodensee, fährt wenn möglich jedes Jahr ans Meer, und freute sich sehr, als sie 2018 ein Aufenthaltsstipendium im »Baltic Centre for Writers and Translators« auf der Insel Gotland bekam. Wenn sie nicht gerade an einem Strand zeltet oder auf schwedischen Inseln schreibt, lebt und arbeitet sie in Nürnberg.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104914213
- Artikelnr.: 62773189
Einer unserer all time favorites [...]. Ein ganz toller Roman, der mich wirklich beglückt hat. Daniel Kaiser eat.read.sleep-Podcast 20240705
Es ist eine so tolle Geschichte, ich könnte unendlich schwärmen
"Ein unendlich kurzer Sommer" von Kristina Pfister hat mich sehr leseglücklich gemacht. Sie schreibt ganz wundervoll, es ist eine Geschichte aus dem Leben und sprüht vor guten Sätzen und …
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Es ist eine so tolle Geschichte, ich könnte unendlich schwärmen
"Ein unendlich kurzer Sommer" von Kristina Pfister hat mich sehr leseglücklich gemacht. Sie schreibt ganz wundervoll, es ist eine Geschichte aus dem Leben und sprüht vor guten Sätzen und beeindruckenden Worten.
Lale hat in ihrem Herzen einen Kummer sitzen, sie setzt sich ohne Ziel in einen Zug.
Ein Campingplatz im Nirgendwo wird ihr vorübergehendes Zuhause.
Gustav ist ein Brummbär, doch Lale erweicht sein Herz. Sie hilft ihm auf dem Campingplatz, putzt, renoviert und kocht mit ihm.
Der alte Mann hat selbst ein Geheimnis.
Christophe ist gezielt zum Campingplatz gefahren, um sich seiner Vergangenheit zu stellen.
Gemeinsam wird es ein unbeschreiblicher Sommer. In dem es um Geschichten geht, das Leben, vom Verzeihen und Loslassen.
Sehr tiefgründig beschreibt die Autorin die Charaktere und ihre Aktivitäten.
Es ist eine so tolle Geschichte, ich könnte unendlich schwärmen.
Die Figuren sprühen vor Leben und bereichern das Buch sehr.
Der Campingplatz ist ein Platz für Freude, Trauer, Spaß und Liebe.
Kristina Pfister kann extrem gut mit Worten umgehen. Mit amüsanten Dialogen würzt sie das Buch mit Situationskomik.
Dieser Sommer bietet viel Gefühl, Selbsterkenntnisse und Mut.
Lale, Gustav und Christophe erzählen ihr Leben und beleben die Geschichte mit ihrem Esprit.
Ich bin absolut begeistert und kann das Buch sehr empfehlen.
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Sommerlektüre mit besonderen Charakteren
Ein in die Jahre gekommener Campingplatz wird einen Sommer lang zum Zufluchtsort für eine Gruppe von Menschen, die es aus ganz unterschiedlichen Gründen dorthin verschlagen hat. Dazu gehören Lale, die ihr Leben auf Pause gesetzt hat, …
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Sommerlektüre mit besonderen Charakteren
Ein in die Jahre gekommener Campingplatz wird einen Sommer lang zum Zufluchtsort für eine Gruppe von Menschen, die es aus ganz unterschiedlichen Gründen dorthin verschlagen hat. Dazu gehören Lale, die ihr Leben auf Pause gesetzt hat, und Christophe, der nach seiner Ankunft Lales simplen Alltag auf dem Campingplatz völlig durcheinanderbringt, aber auch Gustav, der grantige Besitzer des Anwesens, der trotz seiner Verschlossenheit alle irgendwie zusammenführt.
Das Buch ist eine wunderbare Geschichte über einen Sommer an einem eigentlich nicht wirklich einladenden Ort, an dem sich eine wunderbar eigene Gemeinschaft bildet. Ich würde mich nicht unbedingt als Campingfreund bezeichnen – aber nach dieser Lektüre wollte ich am liebsten auch ein paar Tage dort am See verbringen.
Getragen wird die Geschichte von einer Besetzung aus einer ganzen Reihe von eher eigenen Charakteren. Jeder hat so sein kleines oder auch größeres Päckchen zu tragen und trägt sein Stück zu dieser besonderen Gemeinschaft bei. Ich mochte sie allesamt und fand die Figuren klasse geschrieben – keine wirkte künstlich oder eindimensional.
Im eigentlichen Sinne spannend ist das Buch nicht, aber es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, die Entwicklung der Gemeinschaft und der Beziehung der einzelnen Figuren untereinander zu verfolgen – nicht zuletzt auch deswegen, weil der Aufbau nicht 08/15 ist (so kommt etwa da, wo man einen Showdown vermutet, eben doch keiner).
Insgesamt eine, wie ich finde, richtig schöne und besondere Sommerlektüre, die mit einzigartigen Charakteren begeistern kann und wunderbar diese ganz bestimmte Atmosphäre von langen Sommertagen vermittelt.
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"Ein unendlich kurzer Sommer" von Kristina Pfister ist keine leichte Sommerlektüre. Obwohl es
sich leicht liest. Das Cover spricht mit wegen seiner Einfachheit sehr an.
Lale läuft davon und landet auf einem heruntergekommenen Campingplatz. Dort macht sie sich …
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"Ein unendlich kurzer Sommer" von Kristina Pfister ist keine leichte Sommerlektüre. Obwohl es
sich leicht liest. Das Cover spricht mit wegen seiner Einfachheit sehr an.
Lale läuft davon und landet auf einem heruntergekommenen Campingplatz. Dort macht sie sich nützlich.
Räumt auf, repariert. Nur klappt dies nicht mit ihrem Leben. Die Menschen auf dem Campingplatz
wachsen ihr nach und nach ans Herz. Dann kommt Christophe. Seine Mutter ist verstorben und
er findet einen Brief von ihr.
Ein toller Roman. Es geht um Verlust, um Liebe, um das ganz normale Leben.
Die Charaktere und auch ihre Aktivitäten werden sehr gut beschrieben. Ich konnte mir alles genau
vorstellen.
Es kommt Tragik und auch Humor in dem Buch vor. Ich konnte traurig sein, aber auch sehr laut lachen.
Es macht für mich ein gutes Buch aus, wenn ich mich in die Geschichte reinversetzen kann. Und dies
war bei diesem toller Roman gegeben.
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Ein sehr vielseitiger Roman, der durch gelungene Szenenbeschreibungen sympathisch lebendig wird. Schauspielort des Geschehens ist ein sehr in die Jahre gekommener Campingplatz. Verschiedene Leute treffen zufällig aufeinander und freunden sich an.
Der Schreibstil ist besonders, ohne …
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Ein sehr vielseitiger Roman, der durch gelungene Szenenbeschreibungen sympathisch lebendig wird. Schauspielort des Geschehens ist ein sehr in die Jahre gekommener Campingplatz. Verschiedene Leute treffen zufällig aufeinander und freunden sich an.
Der Schreibstil ist besonders, ohne übertriebene Action, auf die wesentlichen Bedürfnisse ausgelegt und ohne langatmig zu sein.
Kurzum es ist ein Lesegenuss. An manchen Stellen traurig, oft humorvoll und manchmal schmerzhaft. Man fühlt unweigerlich mit, man kommt nicht raus aus der Nummer. Daher wurde es auch sehr schnell ohne große Pausen durchgelesen. Was muss, das muss.
Dabei sind neben Verlust und Liebe auch Themen wie Ankommen, Freunde und Abschied nehmen ganz groß. An wenigen Stellen war mir die Erzählung einen Hauch zu kitschig und das Ende zu absehbar. Aber das wiegt nicht so schwer.
Fazit: herrliche Sommerlektüre für den Urlaub oder zwischendurch!
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Die Charaktere der Geschichte tragen alle einen schweren Rucksack auf dem Rücken. Die angesprochenen Themen fügen sich harmonisch in die Erzählung ein. Lale flüchtet vor ihrem alten Leben, Christophe sucht nach seinen Wurzeln und auch die Nebencharaktere haben ihr Päckchen …
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Die Charaktere der Geschichte tragen alle einen schweren Rucksack auf dem Rücken. Die angesprochenen Themen fügen sich harmonisch in die Erzählung ein. Lale flüchtet vor ihrem alten Leben, Christophe sucht nach seinen Wurzeln und auch die Nebencharaktere haben ihr Päckchen zu tragen. Gustav trifft das Auftauchen von Christophe besonders hart, denn er wird an seine große Liebe erinnert, mit der er einen besonderen Sommer verbrachte. Besonders gut hat mir der Nachbarsjunge Flo gefallen. Durch seine aufrichtige, interessierte Art an seinen Mitmenschen hat er der Geschichte Leben eingehaucht und hat mich das ein oder andere Mal schmunzeln lassen. Als Kaninchenbesitzer, hat mich natürlich sein Hobby als Kaninchenzüchter sehr angesprochen. Die Autorin schafft es sehr gut die Balance zu halten zwischen Melancholie, traurigen Szenen und dann aber wieder humorvollen Momenten. Es wird eine große Bandbreite an Gefühlen angesprochen, da die Themen des Buches sehr vielfältig sind. Trotzdem verliert die Autorin aber nie den roten Faden. Ich fand das Buch sehr ansprechend, da die Geschichte nachvollziehbar und authentisch erzählt wurde.
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Zum Buch:
Lale steigt in irgendeinen Zug und fährt bis zur Endstation. Dort trifft sie auf dem Parkplatz eines Supermarktes auf Gustav, der sie mitnimmt auf seinen alten, verlotterteten Campingplatz. Da Lale vor sich und ihrem Leben davonlaufen, beschließt sie zu bleiben und Gustav zu …
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Zum Buch:
Lale steigt in irgendeinen Zug und fährt bis zur Endstation. Dort trifft sie auf dem Parkplatz eines Supermarktes auf Gustav, der sie mitnimmt auf seinen alten, verlotterteten Campingplatz. Da Lale vor sich und ihrem Leben davonlaufen, beschließt sie zu bleiben und Gustav zu helfen, die Sanitäranlagen zu renovieren und auch sonst ist sie eine Hilfe.
Dann kommt Christophe auf den Platz und bringt das Leben von Gustav und Lale ganz schön durcheinander.
Meine Meinung:
Die Geschichte braucht ihre Zeit, im ersten Viertel plätscherte sie dahin, aber dann hatte sie mich in ihren Bann gezogen. Eine humorvolle aber auch sehr bewegende Geschichte über eine vertane Chance, über eine vergangene Liebe und über Floßfaherten, Hexengräber und Kaninchen.
Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, hatte am Ende ein bisschen feuchte Augen und ich habe Chris, Lale, Gustav und Flo sehr gerne gehabt. Jeder hatte sein Päckchen zu tragen und trotzdem standen sie füreinander ein.
Ein sehr berührender Roman über verpasste Gelegenheiten und über die wahre Liebe. Hat mich sehr gut unterhalten.
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Lale will schlicht nur noch weg. Ihr Mann nervt sie und der letzte Streit brachte das Fass zum Überlaufen. Schnell ein paar Sachen gepackt und ab in den Zug. Wohin ist ihr erst einmal egal. Sie landet in einem kleinen Ort und will in einer Pension übernachten. Dann spricht sie ein …
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Lale will schlicht nur noch weg. Ihr Mann nervt sie und der letzte Streit brachte das Fass zum Überlaufen. Schnell ein paar Sachen gepackt und ab in den Zug. Wohin ist ihr erst einmal egal. Sie landet in einem kleinen Ort und will in einer Pension übernachten. Dann spricht sie ein älterer Mann an und Lale landet auf einem kleinen Campingplatz. Dass daraus das Abenteuer ihres Lebens wird, das ahnt Lale noch nicht. Denn nur wenige Tage nach ihr trifft Chris ein. Und der ist ihr alles andere als unsympathisch.
Hach das war mal wieder ein Buch fürs Herz. Nein, keineswegs schmalzig, im Gegenteil. Mit viel Humor beschreibt die Autorin Situationen, die so richtig typisch für Deutschland sind. Yogaübungen am See oder eisernes Festhalten an Traditionen zum Beispiel. Lale sucht einen Weg aus ihrem Alltag und sie muss zudem einen schweren Verlust verarbeiten. Sie braucht vor allen Dingen offene Ohren und Verständnis. Bei Chris findet sie beides.
Chris hilft Lale bei den Renovierungsarbeiten auf dem Campingplatz.
„Ein unendlich kurzer Sommer“ beschreibt, wie in wenigen Wochen die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf gestellt wird. Es gibt traurige Momente aber viel mehr jene, die mir ein Lachen entlockten. Ja, es ist ein Sommerbuch zum Träumen und eintauchen in eine Welt der Freundschaft, dem Wandel und der Hoffnung. Toll.
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Sommermelancholie
Nach einem Schicksalsschlag flüchtet Lale kurzerhand aus ihrem gewohnten Umfeld und landet bei Gustav auf einem ruhigen Campingplatz am See irgendwo in Deutschland. Sie hilft dem alten Mann bei diversen anfallenden Arbeiten und lernt dabei nicht nur Gustav kennen, …
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Sommermelancholie
Nach einem Schicksalsschlag flüchtet Lale kurzerhand aus ihrem gewohnten Umfeld und landet bei Gustav auf einem ruhigen Campingplatz am See irgendwo in Deutschland. Sie hilft dem alten Mann bei diversen anfallenden Arbeiten und lernt dabei nicht nur Gustav kennen, sondern auch den Nachbarsjungen Flo. Und dann sind da auch noch plötzlich Chris, der auf der Suche seines leiblichen Vaters ist und James ein alter Freund von Gustav. Zusammen verbringt die ungleiche Gruppe einen wunderbaren Sommer.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie hat etwas sehr Melancholisches, dass an warmen Sommerregen erinnert. Die Geschichte ist teilweise sehr traurig ohne einen dabei auch deprimiert zurück zu lassen. Nachdenklich macht sie aber allemal. Es geht um Liebe, Trauer, Krankheit und verpasste Chancen, aber auch um Freundschaft und Zusammenhalt. Dies ist kein typischer Liebes- oder Sommerroman, aber sehr lesenswert. Die Geschichte wird noch eine Weile bei mir nachklingen.
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Lale braucht eine Auszeit und packt kurzerhand ihre Tasche. Ohne Ziel landet sie auf einem Campingplatz in Deutschland und freundet sich mit dessen Besitzer Gustav an. Dieser ist vom Leben gezeichnet und meist eher grummelig und abweisend seinen Mitmenschen gegenüber. Als eines Tages Christophe …
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Lale braucht eine Auszeit und packt kurzerhand ihre Tasche. Ohne Ziel landet sie auf einem Campingplatz in Deutschland und freundet sich mit dessen Besitzer Gustav an. Dieser ist vom Leben gezeichnet und meist eher grummelig und abweisend seinen Mitmenschen gegenüber. Als eines Tages Christophe auf dem Campingplatz auftaucht, der auf der Suche nach seinem leiblichen Vater ist, beginnt ein unendlich kurzer Sommer.
„Ein unendlich kurzer Sommer“ von Kristina Pfister ist ein leichter, aber auch trauriger Sommerroman. Mit schönem und zeitweise auch atmosphärischem Schreibstil begleitet der Leser in wechselnden Abschnitten die Protagonisten Lale, Christophe und Gustav. Während mir Lale und Christoph durchweg zu kindisch und teilweise auch sehr unsympathisch waren, hat der grummelige Gustav recht schnell mein Herz erobert. Mein Favorit war aber die Figur des 17-Jährigen Florians, der mit seiner positiven, jungenhaften und ungestümen Art den Roman auflockerte.
Inhaltlich habe ich nach dem Klappentext deutlich mehr Tiefe und auch Atmosphäre erwartet. Letztendlich handelt es sich bei dem Roman um einen eher typischen Sommerroman für Frauen mit einer Atmosphäre, die zu Melancholie und Trägheit neigt. Das Ende war mehr oder weniger vorhersehbar und es gab keine großen Überraschungen. Das hat mich enttäuscht. Zudem haben mir Lale und Christophe mit ihrem egoistischen Verhalten unfassbar genervt. Gustavs Geschichte und seine Entwicklung haben mir jedoch gut gefallen und ein bisschen den Roman „gerettet“. Auch die vielen niedlichen Situationen und kleinen Details, der die Autorin Aufmerksamkeit schenkt, sowie der angenehme Sprachstil haben letztendlich für einen kurzweiligen Sommerroman gesorgt. Der Roman bleibt insgesamt aber wohl einer derjenigen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob ich ihn mochte oder nicht.
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Klappentext:
„Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen …
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Klappentext:
„Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt.
Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom anderen Ende der Welt, auf der Suche nach seinen Wurzeln. Christophe, der zu spüren scheint, was Lale fühlt.
Gemeinsam erleben sie den einen Sommer, der bleibt: Flirrende Hitze, glitzerndes Wasser, gemeinsame Floßfahrten, ausgeblichenes Haar.“
Ja, das war wahrlich ein unendlich kurzer Sommer für Lale, viel zu kurz war er. Das Leben steht Kopf und man will einfach nur weg. Genau so geht es Lale und irgendwie kann man sie verstehen, denn es ging jeden mal von uns so. Irgendwann platzt der innerliche Kragen und mal will raus. Zuflucht findet Lale bei Gustav und beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Gegensätze ziehen sich an, zumindest was hier die Arbeit betrifft. Neben ihm sind auch noch andere Charaktere hier und bringen Lale besondere Ansichten. Und dann taucht Christophe auf. Lales Leben steht Kopf und er bringt genau das mit, was Lale so unendlich gut tun würde - Leichtigkeit, Spontanität und ein wenig Lebenserfahrung. Ja, man kann durch die Buchseiten die Sonnencreme förmlich riechen, das Wasser rauschen hören und das Flirren der Sonne über den Straßen sehen. Das Feeling ist hier genial und bietet dem Leser eine besondere Atmosphäre. Autorin Kristina Pfister weiß genau wo sie anpacken muss um den Leser zu gewinnen. Ihr Schreibstil ist rund, bildgewaltig, emotional wenn es an die richtige Stelle passt, ihre Worte sind selbstbewusst und klug gewählt, aber, ich muss klar gestehen, wer Ewald Arenz Lese-Knaller „Der große Sommer“ gelesen hat und begeistert war, wird hier unweigerlich Parallelen ziehen. Da kommt man nicht drumherum. Auch wenn sich beide Geschichten in gewissen Punkten ähneln (Erfahrungen machen, sich finden, den Sommer genießen, die Liebe finden) und in anderen wieder nicht (das Alter der Protagonisten ist in beiden Büchern völlig anders und Arenz‘ Buch war ein Coming-of-age-Roman und der hier eher im Bereich Liebe/Romantik angesiedelt), so sind sie doch irgendwie sehr ähnlich, aber das ist alles Ansichtssache. Autorin Pfister lässt jedenfalls das warme Sommerflair durch die Seiten jagen und nimmt den Leser auf besondere Weise ein - ich bin ihr gern gefolgt aber dennoch war es nicht so herausragend und deshalb vergebe ich 4 von 5 Sterne.
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