Ich habe das Buch binnen zwei Tagen gelesen, mit Unterbrechungen. Manchmal konnte ich nicht weiter lesen, weil es mir sehr nahe ging. Was Andreas Fischer erlebt hat, ist mit Worten kaum zu beschreiben. Die Leiden, die er und seine beiden Kinder, durchmachen, sind furchtbar, aber bewundernswert ist,
wie kämpferisch sie sind und bleiben, sich nicht unterkriegen lassen. Die Frau bzw. die Mutter durch…mehrIch habe das Buch binnen zwei Tagen gelesen, mit Unterbrechungen. Manchmal konnte ich nicht weiter lesen, weil es mir sehr nahe ging. Was Andreas Fischer erlebt hat, ist mit Worten kaum zu beschreiben. Die Leiden, die er und seine beiden Kinder, durchmachen, sind furchtbar, aber bewundernswert ist, wie kämpferisch sie sind und bleiben, sich nicht unterkriegen lassen. Die Frau bzw. die Mutter durch ein gemeines Sexualverbrechen zu verlieren, ist gewiss etwas anderes, als durch einen Verkehrsunfall oder Krankheit. Sechs Monate dieses Schicksals authentisch und ehrlich aufgeschrieben, das ist außergewöhnlich, auch außergewöhnlich mutig. Jetzt sieht man erst, was solche Täter mit ihren Greueltaten anrichten. Das Buch ist sehr emotional und es regt zur Diskussion an. Wann stehen wir endlich auf und kümmern uns um die Opfer solcher Taten? Was tun wir, um solche Tragödien zu verhindern?