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Ein Vergleich der Glücksdefinitionen von Aristoteles und Epikur. Glück als tugendhaftes Sein oder als Freisein von Unlust (eBook, PDF)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit behandelt im Rahmen eines Ethikseminars die antiken Glücksdefinitionen von Aristoteles und Epikur. Das Konzept des guten/glücklichen Lebens wird dabei wird fokussiert auf eine Gegenüberstellung, welche Gemeinsamkeiten beziehungsweise Unterschiede aufarbeitet. Die Frage nach der Glückseligkeit ist ein elementarer Bestandteil der Philosophie, welche von der Antike bis zur Gegenwart…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit behandelt im Rahmen eines Ethikseminars die antiken Glücksdefinitionen von Aristoteles und Epikur. Das Konzept des guten/glücklichen Lebens wird dabei wird fokussiert auf eine Gegenüberstellung, welche Gemeinsamkeiten beziehungsweise Unterschiede aufarbeitet. Die Frage nach der Glückseligkeit ist ein elementarer Bestandteil der Philosophie, welche von der Antike bis zur Gegenwart relevant ist. Beschäftigungen mit dem Glück können als „zutiefst menschlich“ betrachtet werden. Das Glück ist in der Antike eher auf die Frage nach einem möglichst gelingenden, sinnvollen oder auch guten Leben bezogen. Die antiken Philosophen legen die gelungene Lebensführung, in Form des Glücks, begrifflich auf das Wort „Eudaimonia“ fest. Bei Höffe wird diese als eines von vier Grundmodellen der Ethik beschrieben. Die Eudaimonia besteht nicht in einem Zustand des vorübergehenden Empfindens, sondern in der Gesamtheit und Qualität eines gelungenen Lebens. Hat man dies erreicht, so hat man auch das Glück erreicht und lebt in Glückseligkeit. Das Ziel (telos) des Glücks als Lebensführung galt als unumstritten in der griechischen Philosophie und wird oft nicht explizit erwähnt, ist aber dessen Voraussetzung. Der Streitpunkt war eher die Frage, worin die Glückseligkeit konkret besteht und was man tun muss, um sie zu erreichen. Hier setzt die folgende Arbeit an: Es wird der Versuch unternommen, zwei unterschiedliche Entwürfe des Glücks anhand einschlägiger Sekundärliteratur vergleichend zu untersuchen. Aristoteles beschäftigt sich hauptsächlich in der Nikomachischen Ethik, die eine der relevantesten Werke von ihm ist, mit dem Glück. Epikur, ein bedeutender Vertreter des Hellenismus, behandelt seine Glücksauffassung maßgeblich im Brief an Menoikeus. Aufgrund ihrer Relevanz sind diese beiden Philosophen für den Vergleich gewählt. In der Arbeit wird zuerst die Eudaimonia nach Aristoteles und anschließend nach Epikur dargestellt. Die Fragestellung der Arbeit liefert den Fokus, der bei dieser Analyse gelegt werden soll. Bei Aristoteles ist das das tugendhafte Sein, bei Epikur ist es die Lust. Beide sind auf unterschiedliche Weise maßgeblich für die jeweiligen Definitionen. Die Konstruktionen sollen hinsichtlich ihrer Unterschiede und Gemeinsamkeiten dargestellt und abschließend kurz verglichen werden.