Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich G Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Das Lernfeldkonzept im Berufskolleg , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Berufspädagogik ist eine Schnittmenge aus der Wirtschaftswissenschaft und der Ingenieurwissenschaft. Das Lernfeldkonzept existiert seit 1996, initiiert durch die Kultusministerkonferenz (KMK). Diese reagierte damit auf zunehmenden Wandel, Dynamisierung und den Wissensverfall in der Gesellschaft und der Berufswelt. Lerninhalte sollen nicht mehr nach fachsystematischen Schemata vermittelt werden, sondern angelehnt an die betriebliche Praxis, möglichst realitätsnah, im Zusammenhang vermittelt werden. Dies bedingt eine Aufhebung der herkömmlichen Fachsystematik. Der Unterricht soll fächerübergreifend, handlungsorientiert angelegt werden. Dieser Ansatz ist allerdings nicht neu und wurde u.a. schon von Piaget und Maria Montessori verfolgt. Diese Arbeit soll zunächst das Lernfeldkonzept mit seiner Handlungsorientierung darstellen wie auch die Handlungsorientierung nach Maria Montessori. Zudem werden Gemeinsamkeiten der beiden Ansätze dargestellt wie auch kritisch betrachtet. Abschließend werden Chancen und Entwicklungspotentiale des Konzeptes aufgezeigt.
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