Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Proseminar "Geld, Gott und Gewürze - Die Handelskompanien in der Frühen Neuzeit", Sprache: Deutsch, Abstract: Angestellter von Handelskompanien oder im Kriegsdienst tätig zu sein bedeutet, seine Heimat verlassen zu müssen. Welche Faktoren sind für eine gelungene Rückkehr entscheidend und wie wirken sich diese auf die Wiedereingliederung Betroffener in ihre Heimatgesellschaft aus? Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit den Gegebenheiten auseinander, die Einfluss auf die Reintegration in die Heimatgesellschaft von Handelskompanien- und Kriegsrückkehrern nehmen konnten. Anhand eines Vergleiches zwischen obigen beiden Gruppierungen sollen jene Gegebenheiten gegenübergestellt und so die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Wiedereingliederung herausgearbeitet werden. Wenn in der Hausarbeit die Begriffe "Kompanierückkehrer", "Angestellter einer Kompanie" oder ähnliche genannt werden, sind stets im Dienst gestandene Personen der Niederländischen Ostindien-Kompanie (VOC), Niederländischen Westindien-Kompanie (WIC), Britischen Ostindien-Kompanie (EIC) und Britischen Ostindien-Kompanie (BEIC) gemeint. Kommen Begriffe wie "Kriegsrückkehrer", "Kriegsveteran", "Soldaten" und "Söldner" zur Sprache, handelt es sich bei der Analyse um Angehörige des dreißigjährigen Krieges. Zudem wird in Kapitel 4.0 zwischen den Wiedereingliederungsaussichten von Kompanierückkehrern und Soldaten des ersten und zweiten Weltkrieges verglichen.
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