Die Universität Göttingen gehörte zu den ersten deutschen Universitäten, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder eröffnet wurden. Am 17. September 1945 begann für rund 4.300 Studierende der Lehrbetrieb. Mit zwei Veranstaltungen im Wintersemester 2015/2016 hat die Georg-August-Universität an dieses Ereignis erinnert und dies zum Anlass genommen, sich aktiv mit der Vergangenheit auseinander zu setzen.Mit der Wiedereröffnung der Universität waren eine Vielzahl von Herausforderungen verknüpft. Sowohl Umbrüche als auch Kontinuitäten in den Inhalten, beim Lehrkörper und in den Köpfen prägten die ersten Jahren nach dem Ende der NS-Herrschaft.Der Band enthält die Reden von Bernd Weisbrod und Kerstin Thieler sowie die Grußworte der Präsidentin der Georg-August-Universität Göttingen Ulrike Beisiegel und des Vorsitzenden des Stiftungsrates der Georg-August-Universität Göttingen Wilhelm Krull.
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