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In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Das Wohnmobil holperte über die Landstraße. Nele saß auf der…mehr

Produktbeschreibung
In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Das Wohnmobil holperte über die Landstraße. Nele saß auf der Kindersitzerhöhung hinter Tamara und sah aus dem Seitenfenster, vor dessen Scheibe eine weiße Gardine gespannt war. Trotzdem erkannte sie Wiesen und Felder, auf die die Sonne schien. Sie konzentrierte sich auf den Anblick. Wenn Steffen schnell fuhr, und zwischendurch tat er das, dann war es, als würde die Landschaft außen am Fenster vorbeifliegen, und ihr wurde ein bisschen schwindelig im Kopf. Jetzt zum Beispiel. "Lass das", hörte sie Steffens ärgerliche Stimme. Erschrocken wandte sie den Kopf nach vorne und sah im Rückspiegel den unwirschen Blick des Mannes am Lenkrad auf sich gerichtet. "Wenn du ständig aus dem Fenster schaust, wird dir schlecht. Ich will nicht, dass du dich im Wagen übergibst. Nele schluckte. Ein wenig schlecht war ihr tatsächlich, aber das konnte auch daran liegen, dass sie Hunger hatte. Das Frühstück war schon eine ganze Weile her und sie hatte nichts essen wollen. Überhaupt wurde ihr nie schlecht, wenn sie beim Autofahren aus dem Fenster sah. Das hatte sie früher, wenn sie mit Mama und Papa unterwegs gewesen war, auch immer gemacht. Nele senkte den Kopf und wurde furchtbar traurig. Sie würde nie wieder mit Mama und Papa im Auto fahren... "Was ist? Ist dir schon übel? ", fragte Steffen und klang gereizt.