Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: bestanden, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Papst Franziskus hat die Neuevangelisierung mit Antritt seines Pontifikats zu einem seiner wichtigsten Ziele erklärt. Neuevangelisierung ist Missionsarbeit. Insbesondere den Laien/-innen, also den Personen, die im Gegensatz zu den Klerikern kein geistliches Amt innehaben, schreibt er dabei große Bedeutung zu. Doch wie genau ist diese Missionsarbeit kirchenrechtlich geregelt? Das kanonische Recht geht bei der Regelung der Missionsarbeit grundsätzlich davon aus, dass Laien/-innen ihre Missionspflicht vornehmlich im eigenen Alltag erfüllen sollen. Welche Konflikte ergeben sich hieraus für die missionarische Arbeit der Laien/-innen? Wo gibt es rechtliche Unklarheiten gegenüber den Klerikern? Diesen Fragen geht Andrea G. Röllin in diesem Essay nach. Im Sinne einer gelungenen Missionsarbeit schlüsselt sie Rechte und Pflichten der Laien/-innen zur Mission dezidiert auf. Dabei geht sie auch auf eigens beauftragte Missionare/-innen und auf die Rolle besonderer Missionsmandate ein und beleuchtet die Bedeutung von Katechisten/-innen in diesem Prozess. Sie zeigt, dass Papst Franziskus dabei mit seiner Forderung an den Missionsbegriff des bestehenden Kirchrechts anschließt und unterstreicht die Wichtigkeit eines missionarischen Miteinanders. Aus dem Inhalt: - Christlicher Glauben; - Missionarische Sorge; - Laienmissionare; - Neuevangelisierung; - Papst Franziskus; - Missionsmandate
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