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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Brandenburgische Technische Universität Cottbus (Technikphilosophie), Veranstaltung: Science Fiction und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: David Cronenberg wurde am 15.03.1943 in Toronto/Kanada als zweites Kind eines Journalisten und einer Pianistin geboren. Er begann 1961 Biochemie zu studieren(dieses Studium könnte ihn bei der Entwicklung von „eXistenZ“ inspiriert haben), doch wechselte er 1962 zum Studium der englischen Literatur und drehte 1967 seinen ersten Film „Transfer“, welcher aber nur eine Filmlänge…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Brandenburgische Technische Universität Cottbus (Technikphilosophie), Veranstaltung: Science Fiction und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: David Cronenberg wurde am 15.03.1943 in Toronto/Kanada als zweites Kind eines Journalisten und einer Pianistin geboren. Er begann 1961 Biochemie zu studieren(dieses Studium könnte ihn bei der Entwicklung von „eXistenZ“ inspiriert haben), doch wechselte er 1962 zum Studium der englischen Literatur und drehte 1967 seinen ersten Film „Transfer“, welcher aber nur eine Filmlänge von sieben Minuten hatte. Cronenbergs Filme behandeln immer wieder die Themen Sex, Exzess und Medientechnologie. In jedem seiner Filme wird das Körperliche hervorgehoben und er bedient sich hierfür an Unmengen von Blut. Seine Filme haben immer seinen unverkennbaren Stil, so wie sich manche Maler immer nur bestimmter Farben und Techniken bedienen. Folgende Zitate helfen, einem Verständnis seines ihm eigenen Stils näher zu kommen: „Cronenberg, der Körperphilosoph unter den Horrorfilmern, treibt vielmehr unseren (Kino-)Blick in das Innere unserer Körper, in deren abstoßende organische Realität und Deformation, und weist uns auf das fundamentale Defizit unseres Selbstbildes hin. Und aus genau all dem speist sich der Ekel & Horror, den Cronenberg bei uns erzeugt.“ „Um die Preisgabe, den Versuch einer Überwindung und auch den Verlust essenzieller Eigenschaften und der Grenzen des menschlichen Körpers kreisen diese und weitere Werke von David Cronenberg, wie auch sein neuester Film, „Existenz.“ David Cronenberg schrieb schon wie für den Film „Videodrome“ das Drehbuch, somit sind Geschichte wie auch der Film vollständiges Geistesprodukt David Cronenbergs. Das Buch zum Film entstand jedoch mit Hilfe von Christopher Priest der auch unter dem Pseudonym John Luther Novak bekannt ist. Bei der späteren Behandlung der einzelnen Passagen im fünften Teil meiner Abhandlung werde ich mich auch auf das Buch zum Film beziehen. Die Idee für dieses Projekt entstand in Cronenberg durch ein Interview mit dem sich ständig auf der Flucht befindenden Schriftsteller Salman Rushdie. Salman Rushdie wird von der islamischen ,Fatwa’ gejagt, weil er mit dem Medium des Buches eine eigene geistige Welt geschaffen hat, die den Fundamentalisten als gefährlich erscheint: das Hauptmotiv von Existenz