Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Vorwort Der Wahlkrimi ist vorbei. Gerhard Schröder hat es geschafft: Es gelang ihm zum zweiten Mal hintereinander mit der SPD als stärkste Fraktion in den Bundestag zu ziehen. Die Sozialdemokraten konnten gemeinsam mit den Grünen die Wahl (knapp) gewinnen und können auf einen Vorsprung von elf Mandaten setzen. Am 23. September 2002 stand das Ergebnis kurz vor vier Uhr morgens fest: Zusammen mit den Grünen, die 55 Mandate bekamen, verfügt nun die alte und neue Regierungskoalition über 306 Sitze im Bundestag. Die CDU/CSU und FDP erzielten zusammen 295 Mandate und die PDS scheiterte mit 4,0 Prozent an der Fünf-Prozent-Klausel. Immerhin fallen ihr mit zwei Direktmandaten in Berlin noch zwei Sitze zu. Im Zusammenhang mit der Veranstaltung ,Das politische System Deutschlands und der Europäischen Union' beschäftige ich mich in dieser Arbeit mit der Analyse der Bundestagswahl 2002. Zusätzlich werfe ich einen Blick auf die Entwicklung des Wahlverhaltens der letzten 53 Jahre und versuche einen Vergleich mit dem heutigen Verhalten zu machen. Dazu beziehe ich in meine Arbeit eine Vielzahl von Presseartikeln aus dem Internet und Stellungnahmen bzw. Kritiken von Journalisten und Wahlforschern ein, sowie Kapitel V aus dem Buch ,Die organisierte Demokratie' von Wolfgang Rudzio aus dem Jahre 1977. [...]
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