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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2.0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einem kurzen Überblick über die Geschlechterdarstellungen und Rollenentwicklung in der Literaturwissenschaft, soll in der vorliegenden Arbeit die Frauenrolle in "Die Marquise von O…" mithilfe von erzähltheoretischen Aspekten nach Martínez und Scheffel herausgearbeitet und analysiert werden. Dabei soll sich diese Arbeit vor allem auf die Rolle der Marquise und der Obristin konzentrieren und aufzeigen, ob man in "Die Marquise von O…" von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2.0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einem kurzen Überblick über die Geschlechterdarstellungen und Rollenentwicklung in der Literaturwissenschaft, soll in der vorliegenden Arbeit die Frauenrolle in "Die Marquise von O…" mithilfe von erzähltheoretischen Aspekten nach Martínez und Scheffel herausgearbeitet und analysiert werden. Dabei soll sich diese Arbeit vor allem auf die Rolle der Marquise und der Obristin konzentrieren und aufzeigen, ob man in "Die Marquise von O…" von einem einzigen Frauenbild sprechen kann, oder ob sich das Frauenbild innerhalb der Erzählung verändert und entwickelt. Zuletzt soll ein kurz gehaltener Vergleich zwischen dem gängigen Frauenbild um 1800 und dem Frauenbild in "Die Marquise von O…" einen groben Überblick darüber geben, ob Kleists Frauenbild in der Tat als fortschrittlich angesehen werden kann. Ein Fazit wird diese Arbeit abschließen. In der heutigen Zeit der sozialen Medien ist Selbstdarstellung ein unfassbar großes Thema. Obwohl Thematiken wie Gender, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung der Frau häufiger und lauter den je angesprochen werden, zeigen mehrere repräsentative Studien zur Geschlechterdarstellung in den sozialen Medien, dass sich vor allem junge Frauen und Mädchen an veraltet scheinenden Rollenbildern orientieren. Die erfolgreichsten weiblichen YouTube-Kanäle präsentieren hierbei vor allem Hobbys wie Kochen, Schminken oder Basteln, wohingegen Männer auf ihren Kanälen eine deutliche Vielfalt an Themen wie Musik, Computerspiele und Unterhaltung bis hin zu Politik ansprechen. Auch in Musikvideos werden Frauen noch immer zu großen Teilen sexualisiert und passiv inszeniert; dass der Anteil an Sängerinnen in den Charts seit Jahren nur bei knapp einem Drittel liegt, wird von Jugendlichen jedoch nicht wahrgenommen.