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Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: "(Zitat Paracelsus) Keiner vermag, wie hier im Paracelsus, das Übertreten der Grenzen von Wirklichkeit und Traum in der Traumnovelle so gut zu beschreiben wie der Autor selbst. Die dort von ihm beschriebene „Sicherheit“ um „Traum und Wachen“ ist die Problematik, mit der sich die vorliegende Arbeit beschäftigt. " Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Schnitzlers Auffassung vom Traum und vom Bewußten in…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: "(Zitat Paracelsus) Keiner vermag, wie hier im Paracelsus, das Übertreten der Grenzen von Wirklichkeit und Traum in der Traumnovelle so gut zu beschreiben wie der Autor selbst. Die dort von ihm beschriebene „Sicherheit“ um „Traum und Wachen“ ist die Problematik, mit der sich die vorliegende Arbeit beschäftigt. " Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Schnitzlers Auffassung vom Traum und vom Bewußten in Hinsicht auf sein berühmtestes Werk, die Traumnovelle. In der Zeit des Schreibprozesses setzte sich Schnitzler nicht nur mit seinen eigenen Werken und Ideen auseinander, sondern auch Sigmund Freuds Schriften zur Psychoanalyse und Die Traumdeutung beschäftigten ihn gedanklich, sowie schriftstellerisch. Sigmund Freud und Arthur Schnitzler stehen jeweils für einen neuen Blickwinkel in ihrer Disziplin; der eine prägte die Geschichte der Psychologie, der andere die der Literatur. Ihre Auseinandersetzungen mit der Traumforschung und der Psyche des Menschen sind grundsteinlegend - auch die Traumnovelle hat dort ihren Platz. Im Folgenden soll ein einleitender Teil die Theorien der Zeitgenossen Freud und Schnitzler zum Bewussten und Unbewussten und des Traums im Besonderen vorstellen. Dieses, als auch eine Verortung der beiden „Doppelgänger“ in ihre Epoche, ist nötig, um die Auffassung des Traums und des Traumbewusstseins in der Traumnovelle nachzuvollziehen. Im Hauptteil der Arbeit soll eine Einordnung der Sinneinheiten der Traumnovelle in die Kategorien Leben, Traum und das Dazwischen vorgenommen werden. Die Wechsel der Wirklichkeitsebenen, welche in der Traumnovelle zu finden sind, bergen eine Mehrdeutigkeit in sich, die es zu entwirren gilt. Herauszufinden, ob aus literaturwissenschaftlicher Perspektive eine Zuordnung von Traum und Wirklichkeit zu bewältigen ist, ist Aufgabe dieser Analyse. Um Schnitzlers Gründe für die Verwendung dieser Mehrdeutigkeit zu verstehen, soll im letzten Teil der Arbeit die Funktion der Wirklichkeitsebenenwechsel behandelt werden.