Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werde ich mich mit Hilfe einer Analyse näher mit der damals betriebenen Zypernpolitik der Staaten befassen, die 1960 einen Garantievertrag unterschrieben haben, welcher besagt, dass falls einer der Garantiestaaten, den in der Verfassung der Republik Zypern festgelegten Regelungen zuwiderhandelt die beiden anderen Parteien dazu berechtigt beziehungsweise verpflichtet sind in Zypern zu intervenieren. Grundlegende Frage dieser Untersuchung soll es sein wie die jeweiligen Garantiestaaten im Laufe der Zeit zwischen 1954 bis 1974 ihre Zypernpolitik gestaltet haben, dabei soll auch betrachtet werden, wie exogene Faktoren auf Zypern bzw. auf die aus zwei Volksgruppen bestehende, Inselbevölkerung desintegrierent gewirkt haben und es trotz vieler Verhandlungen und Abkommen zu keiner Lösung des Zypernproblems gekommen ist. Nach ca. 26 Jahren, der letzten stärkeren Auseinandersetzung zwischen Griechenland und der Türkei auf Zypern, ist heute nun die Situation anzuschauen, in welcher sich Zypern als geteilte Insel befindet. Im Jahre 1990 stellte Süd-Zypern einen Antrag auf Beitritt in die EU. Jedoch ist dieser Wunsch mit Problemen behaftet, die die Aufnahme Zyperns, als geteilte Republik, in die EU nicht ermöglichen. Es sei gesagt dass die Probleme weitgehend nicht ökonomischen Aspekten entspringen, sondern rein politischer Natur sind. Weiterhin soll geklärt werden, welche politischen Perspektiven zum Beitritt Zyperns in die EU gegeben sind.
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