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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Ökonomische Bildung), Veranstaltung: Weltwirtschaft und ihre Institutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Globalisierung ist die Chance, mit offenen Märkten wirtschaftliches Wachstum zu fördern, Ressourcen effizienter zu nutzen, Lebensbedingungen und Wohlfahrt der Menschen zu verbessern.“ Damit drückt Dr. Rolf-E. Breuer, der sechs Jahre Chef der Deutschen Bank war, aus welche große Hoffnungen Politik, Wirtschaft und Menschen in die Globalisierung haben.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Ökonomische Bildung), Veranstaltung: Weltwirtschaft und ihre Institutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Globalisierung ist die Chance, mit offenen Märkten wirtschaftliches Wachstum zu fördern, Ressourcen effizienter zu nutzen, Lebensbedingungen und Wohlfahrt der Menschen zu verbessern.“ Damit drückt Dr. Rolf-E. Breuer, der sechs Jahre Chef der Deutschen Bank war, aus welche große Hoffnungen Politik, Wirtschaft und Menschen in die Globalisierung haben. Globalisierung bietet das Potenzial, die Teilung der Menschheit in Arm und Reich zu beenden und damit Ursachen für Kriege aus der Welt zu schaffen. Ein gelungenes Beispiel ist hierfür Europa: Die wirtschaftliche Integration der einst verfeindeten Länder wurde zu einem hochwirksamen Friedensprogramm. Globalisierung scheint also viele Chancen aber auch Risiken zu bergen. Hierzu einige Zahlen: Unter den 100 größten wirtschaftlichen Einheiten befinden sich 52 Unternehmen und 48 Staaten, 34 Millionen Arbeitslose in den reichen Nationen und zwei Milliarden Menschen mit einem Einkommen unter 2 Dollar pro Tag. Tendenz steigend. Spätestens seit dem G 7 (Group of Seven, seit 1975 jährlich tagender Weltwirtschaftsgipfel der sieben reichsten Nationen: Deutschland, Frankreich, England, Italien, Japan, Kanada und USA. Seit 1998 ist Russland formal dabei, daher auch Umbenennung in G 8 Group of Eight) 1 Gipfel in Genua am 20. Juli 2001 ist Attac als große Globalisierungskritikergruppe bekannt geworden. Damals demonstrierten 200.000 Menschen gegen die aktuelle Wirtschaftspolitik. Die Gipfelteilnehmer wurden geschützt durch 10.000 Polizisten und 5.000 Soldaten. Der Konferenzort Palazzo Ducale war abgeschirmt durch Flugabwehrraketen. Es kam zu Gewalt bei den eigentlich friedlichen Demonstranten. Der Tag endete mit einer blutigen Schlacht zwischen Polizei und Demonstranten: der Italiener Carlo Guliani wurde von einer Polizeikugel getötet und mehrere hundert Menschen mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Seit diesem Tag ist Attac plötzlich bekannt und wochenlang Thema in Zeitungen. Aber was will Attac erreichen, welche Programmatik hat diese NGO? Eine NGO ist eine Non-Government Organization: „jede internationale Organisation, die nicht durch zwischenstaatliche Übereinkunft errichtet wurde“ 2 . Damit möchte ich mich im folgenden auseinandersetzen. Neben der Vorstellung der inhaltlichen Überzeugungen möchte ich aber auch die Geschichte und Aufbau von Attac skizzieren. Bei der Programmatik werde ich mich vor allem mit der Tobin Steuer auseinandersetzen, da sie die erste und namensgebende Forderung ist.