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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll dazu beitragen, den Themenkomplex der Wirtschaftsethik besser zu verstehen und die Frage zu erörtern, wie sich faires und soziales Miteinander der Menschen mit dem Erreichen der Unternehmensziele und damit den notwendigen, wirtschaftlichen Erfolgen verträglich gestalten lassen. In diesem Zusammenhang werden im Verlauf des Essays die grundlegenden Begriffe der Wirtschaftsethik definiert. Die primäre Intention ist…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll dazu beitragen, den Themenkomplex der Wirtschaftsethik besser zu verstehen und die Frage zu erörtern, wie sich faires und soziales Miteinander der Menschen mit dem Erreichen der Unternehmensziele und damit den notwendigen, wirtschaftlichen Erfolgen verträglich gestalten lassen. In diesem Zusammenhang werden im Verlauf des Essays die grundlegenden Begriffe der Wirtschaftsethik definiert. Die primäre Intention ist dabei, das Verhältnis zwischen Moral, Recht und Ökonomie schlüssig darzulegen, damit ein Verständnis für sittlich-moralisch gutes Handeln geschaffen werden kann. Die zentrale Fragestellung hierfür lautet deshalb, wie ein erfolgreiches und zugleich moralisch vertretbares Wirtschaften möglich ist. In der heutigen Zeit kommt es immer häufiger vor, dass Institutionen, Politiker, Unternehmen oder deren Vorstände aufgrund moralischen Fehlverhaltens in die Schlagzeilen der Medien geraten. Sei es beispielsweise die Umleitung von Steuergeldern, korrupte Machenschaften oder jüngst der Abgas-Skandal von VW, um nur einige zu nennen. Somit wirft auch wirtschaftliches Handeln moralische Fragestellungen auf. In den meisten Fällen geht es um die Nutzen- oder Gewinnmaximierung und Sittlichkeit und Werte verlieren an Bedeutung. Es stellt sich damit die Frage, ob Egoismus und Bereicherungssucht die erfolgreichen Motive der Zukunft sind. Die Antwort darauf muss „nein“ lauten, denn nicht nur aus moralischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen macht ethisch motiviertes Verhalten durchaus großen Sinn. Aus wirtschaftsethischer Sicht wird der Mensch und nicht das Tier thematisiert. Es stellen sich hier also die Fragen, was den Menschen überhaupt ausmacht und was ihn vom Tier unterscheidet. Im Folgenden wird deshalb auf das Verständnis des Menschen als endliches Vernunft- und Freiheitswesen eingegangen. Danach erfolgt die nähere Betrachtung der Wirtschaftsethik selbst und deren Begrifflichkeiten im dritten Kapitel. Dabei werden die drei Prinzipien des Rechts, der Moral und der Ökonomie beleuchtet. Im Anschluss daran werden im letzten Kapitel diese drei Bereiche in ein Verhältnis zueinander gestellt, die Grenze der Ökonomie bzw. des wirtschaftlichen Handelns erörtert und ein Fazit daraus gezogen, um die oben stehende Frage zu beantworten, wie man erfolgreiches und zugleich moralisch vertretbares Wirtschaften miteinander vereinen kann.