Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für allgemeine Wirtschaftsforschung), Veranstaltung: Interdisziplinäres Seminar Ökonomie und Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Adam Smith kann sicherlich als sehr prominenter Vertreter der Ökonomie bezeichnet werden, wenn nicht sogar als Begründer der moderneren Ökonomie. Sein Werk „An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations“, geschrieben von 1766 bis 1776, ist ein wegweisendes Standardwerk der Ökonomie. Doch Smith beschäftigte sich – neben der Ökonomie – auch sehr erfolgreich als Jurist1, Philosoph, Rhetoriker und, zum Ende seines Lebens, als Zollrevisor. Mit dieser Arbeit möchte ich die moral-philosophische Seite von Adam Smith anhand seiner „Theory of Moral Sentiments“ beleuchten, die 1759 erschien, um ein differenzierteres Bild vom Leben und Wirken des Adam Smith zu erhalten. Für die Beschreibung der Theory of Moral Sentiments und der Analyse der Ethik von Adam Smith werde ich mich in der Struktur an das Originalwerk halten. Jeden der sieben Hauptteile der Theory werde ich in der Abfolge des Werkes besprechen, allerdings habe ich mich, aufgrund der Wichtigkeit, auf die ersten drei Teile konzentriert. Danach werde ich die restlichen vier Teile noch – kürzer – beschreiben. 1 Vgl. dazu die Vorlesungen von Smith in Glasgow