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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren stellte sich die Weltwirtschaft diversen Herausforderungen. Bei retroperspektiver Betrachtung unterscheidet sich die anhaltende, pandemische Krise wesentlich in einem Aspekt von den vorherigen Krisen: Sie traf die Europäische Union unvorbereitet. In etwas mehr als einem knappen Jahrzehnt würde sowohl die Europäische Union als auch die gesamte Weltwirtschaft von zwei einschneidenden Krisen eingeholt. Dabei hatte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren stellte sich die Weltwirtschaft diversen Herausforderungen. Bei retroperspektiver Betrachtung unterscheidet sich die anhaltende, pandemische Krise wesentlich in einem Aspekt von den vorherigen Krisen: Sie traf die Europäische Union unvorbereitet. In etwas mehr als einem knappen Jahrzehnt würde sowohl die Europäische Union als auch die gesamte Weltwirtschaft von zwei einschneidenden Krisen eingeholt. Dabei hatte die Wirtschaftsgemeinschaft innerhalb der EU mit der Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 vermeintlich an Stabilität gewonnen. Die Staaten bewiesen in einer Reihe von Maßnahmen die Fähigkeit im Umgang mit derartigen Krisen. Dies war auch zwingend notwendig. Bei Betrachtung des deutschen Bruttoinlandsprodukts pro Kopf seit 1990 wären die Bürger*innen ohne die Krise etwa 70 Prozent (%) wohlhabender. In Südeuropa war der Umgang mit der Finanzkrise sehr unterschiedlich. Spanien und Portugal galten als Vorzeigeländer mit Erfolgen durch Strukturreformen. Auf der iberischen Halbinsel überzeugte die spanische Wirtschaft mit einem jahresdurchschnittlichen Wachstum von 3,2 % bis 2017. Spanien profitierte dabei von getroffenen Reformen, die vor allem auf dem Arbeitsmarkt ergriffen wurden. Trotz positiver Bilanzen im Export hatte Spanien mit einer hohen Arbeitslosenquote zu kämpfen. 2016 betrug diese im Jahresdurchschnitt etwa 20 %. Auch wenn die Zahl zunächst ungewöhnlich hoch erscheint war sie ein Fortschritt um 6 % im Vergleich zu den vorausgegangenen Jahren. Die EU- Kommission schätzte in den folgenden Jahren ein Absenken der Quote auf 16 % als realistisch ein. Durch den Ausbruch der Coronapandemie konnte der Trend nicht fortgesetzt werden. Ende 2020 lag die Arbeitslosenquote weiterhin um die 16 %. Dies lag unter anderem am Einbruch der spanischen Wirtschaft durch die pandemischen Folgen. Spanien verzeichnete den stärksten Wirtschaftseinbruch innerhalb der europäischen Union mit knapp 11 %. Wie die ersten Zahlen belegen, hat die Pandemie in die wirtschaftliche Entwicklung einzelner Länder eingegriffen. Diese Arbeit wird sich im Zuge dessen auf den Teil der gesamtwirtschaftlichen Indikatoren von Spanien konzentrieren und mögliche Lösungsansätze aus der vermeintlichen, wirtschaftlichen Sackgasse aufzeigen.