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Nach dem großen Erfolg des 2022 bei Weissbooks erschienenen Titels »Der Wal«, der für den International Booker Prize 2023 nominiert war, liegt nun auch der zweite Roman des südkoreanischen Autors Cheon Myeong-kwan in deutscher Sprache vor. In »Eine Bumerangfamilie« erzählt er von drei im Beruf, in der Gesellschaft und am Leben gescheiterten Geschwistern mittleren Alters, die aus materieller Not in der engen Wohnung ihrer Mutter unterschlüpfen und wieder zueinander finden müssen. Stück für Stück kommen vergangene Dinge ans Tageslicht, die unvorhergesehene Folgen mit sich bringen. Brachial…mehr

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Produktbeschreibung
Nach dem großen Erfolg des 2022 bei Weissbooks erschienenen Titels »Der Wal«, der für den International Booker Prize 2023 nominiert war, liegt nun auch der zweite Roman des südkoreanischen Autors Cheon Myeong-kwan in deutscher Sprache vor. In »Eine Bumerangfamilie« erzählt er von drei im Beruf, in der Gesellschaft und am Leben gescheiterten Geschwistern mittleren Alters, die aus materieller Not in der engen Wohnung ihrer Mutter unterschlüpfen und wieder zueinander finden müssen. Stück für Stück kommen vergangene Dinge ans Tageslicht, die unvorhergesehene Folgen mit sich bringen. Brachial komisch und spannend, aber auch voller Mitgefühl für seine Figuren offenbart Cheon auch mit diesem wilden Familien-Roman sein erzählerisches Genie. »Ein begnadeter Geschichtenerzähler.« Steffen Gnam, FAZ

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Autorenporträt
Cheon Myeong-kwan, 1964 in Yongin geboren, heute Teil der Metropolregion Seoul. Nach Schulabschluss und Militärdienst arbeitete er als Verkäufer von Sportartikeln und als Versicherungsvertreter, bevor er sich einige Jahre lang im Filmgeschäft unter anderem als Drehbuchautor versuchte. Dann wandte er sich dem Schreiben zu und erntete mit dem Roman »Der Wal« (2004) auch international große Beachtung (Shortlist International Booker Prize 2023). Sein erneuter Abstecher in die Filmwelt zeitigte ebenfalls Erfolg: Der Thriller »Heißes Blut«, bei dem Cheon die Regie übernahm, erschien 2021 in den Kinos. »Eine Bumerangfamilie« ist sein zweiter Roman.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Katharina Borchardt erinnert sich, angestoßen durch die Hemingway-Lektüre des Hauptprotagonisten in Cheon Myeong-kwans Roman, an die Eisberg-Theorie des US-Autoren Hemingway: Eine gute Geschichte dürfe nur ein Achtel ihres Stoffes auserzählen, den Rest müssten die Lesenden selbst ergänzen. Myeong-kwan hat sich leider nicht daran gehalten, bedauert die Rezensentin, im Gegenteil: Er zeigt sieben Achtel des Geschehens, lässt kaum etwas unausgesprochen und packt noch so viel oben drauf, dass der ganze Roman gehörig ins Wanken gerät: Eine Lovestory, eine Mordserie, eine Karriere im Porno-Business, einen Gangster-Thriller mixt die Autorin zusammen. Dabei hätte die Familiengeschichte, die nun vor allem Rahmenerzählung in einer Rahmenerzählung dient, für sich genommen durchaus Potenzial: Drei erwachsene Kinder kehren, nachdem sie alle auf ihre eigene Weise gescheitert sind oder sich in der Krise befinden, zurück in ihr Elternhaus, zur Mutter, fasst Borchardt zusammen. Myeong-kwan hat Humor und ein Talent für witzige Dialoge, lesen wir, doch statt diese vielversprechende Ausgangslage unterhaltsam auszugestalten, überlädt er sie mit allerlei erzählerischem Tand. Das Ergebnis: Völlige Überfrachtung und ein erheblicher Mangel an Tiefe, so das Resümee der enttäuschten Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH