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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: „Deutsche sind Reiseweltmeister“ (www.handelsblatt.com). Dieses Zitat geisterte in den letzten Jahren durch fast alle großen Deutschen Zeitungen und Zeitschriften. Auch im Jahr 2007 haben die Bundesbürger wieder mehr Geld in Fernreisen investiert. Laut dem Deutschen Reise Verband (DRV) haben die Deutschen in jenem Jahr 500 Millionen Euro mehr ausgegeben als 2006. Damit steigen die Ausgaben laut einer Berechnung der Dresdner Bank auf insgesamt rund…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: „Deutsche sind Reiseweltmeister“ (www.handelsblatt.com). Dieses Zitat geisterte in den letzten Jahren durch fast alle großen Deutschen Zeitungen und Zeitschriften. Auch im Jahr 2007 haben die Bundesbürger wieder mehr Geld in Fernreisen investiert. Laut dem Deutschen Reise Verband (DRV) haben die Deutschen in jenem Jahr 500 Millionen Euro mehr ausgegeben als 2006. Damit steigen die Ausgaben laut einer Berechnung der Dresdner Bank auf insgesamt rund 61 Milliarden Euro. Außerdem arbeiten 73.399 Personen in Reisebüros oder für Reiseveranstalter. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig das Thema Urlaub in Deutschland ist. Der Tourismus zählt in Deutschland zu den bedeutsamsten Wirtschaftsfaktoren mit einem solch hohen Finanzvolumen und einer ebenso hohen Beschäftigungszahl. Deutschland hat aber nicht nur viele potentielle Touristen, es ist auch als Reiseziel sehr beliebt. So konnte auch das Reiseland Deutschland seine Einnahmen Euro im letzten Jahr auf ein Volumen von rund 26,5 Milliarden enorm steigern. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass dieses Thema auch in der Deutschen Kulturanthropologie viel Aufsehen erregt und sich eine große Zahl von Forschern mit dieser Materie auseinandersetzen. Oder wie es Burkhart Lauterbach 1992 in seinem Text „, Von den Einwohnern’ Alltagsdarstellungen im Spiegel des Reiseführers“ formuliert: „der Tourismus ist weltweit immer noch eine der Wachstumsbranchen überhaupt, was (…) nichts anderes bedeutet als: immer mehr Menschen reisen immer öfter, zu nahen wie auch zu entfernten Zielen“. In Proseminar „ ,Voyage, voyage’ – Reisen aus kulturwissenschaftlicher Sicht“ wurden verschiedene Texten von Wissenschaftlern bearbeitet, die sich mit diesem Thema kritisch auseinandergesetzt haben. Zu Beginn wurden sowohl der Tourismus als auch dessen Folgen auf die Gesellschaft kritisch beurteilt. Anschließend folgte die Aufarbeitung der Entwicklung des Tourismus von seinen Wurzeln her bis ins einundzwanzigste Jahrhundert hinein. Dies geschah immer mit Blick auf die Gesellschaft, der Zeit und den Folgen der Entwicklungen, die sich vollzogen haben.