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Ältere Damen und Herren füttern sie schweigend und bedächtig, Kindern werfen ihnen Brot und Zwieback begeistert und ausgelassen mit entenähnlichem Schnattern wie "gagaga" oder "quak quak" zu. Unsere Sprache ist den Enten genauso verborgen wie uns ihre Laute, aber Menschen und Stockenten verbindet eine Sympathie, die keiner Worte bedarf. Im Sommer füttern wir sie aus Vergnügen, in harten Wintern tun wir es aus Sorge, daß sie nicht alle ausreichend Nahrung finden.

Produktbeschreibung
Ältere Damen und Herren füttern sie schweigend und bedächtig, Kindern werfen ihnen Brot und Zwieback begeistert und ausgelassen mit entenähnlichem Schnattern wie "gagaga" oder "quak quak" zu. Unsere Sprache ist den Enten genauso verborgen wie uns ihre Laute, aber Menschen und Stockenten verbindet eine Sympathie, die keiner Worte bedarf. Im Sommer füttern wir sie aus Vergnügen, in harten Wintern tun wir es aus Sorge, daß sie nicht alle ausreichend Nahrung finden.
Autorenporträt
Jean-Louis Glineur, 1964 im belgischen Verviers geboren, ist ein deutsch-belgischer Autor und lebt und arbeitet in der Eifel. Der gelernte Industriekaufmann ist Sohn eines belgischen Soldaten und einer Deutschen Eifeler Ursprungs und wuchs in ab 1969 in Schleiden-Gemünd auf. Die "Entengeschichte" ist eines seiner frühen Essays aus dem Jahr 1999..