Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird zunächst die Bibelstelle Lk 10,25-37 exegetisch analysiert. Zu diesem Zweck beschränkt sich die exegetische Ausarbeitung auf die Abgrenzung und den Kontext der Bibelstelle, die ausformulierte Gliederung und die Bestimmung der Begriffe Priester, Levit und Samaritaner. Auf Verfahren wie Literarkritik, Formgeschichte und Redaktionsgeschichte soll im Folgenden verzichtet werden. Um die Inhalte der Parabel zu interpretieren, werden abschließend die Problemstellung, die Argumentation und die Aussageabsicht herausgearbeitet und der Sinn des Textes im Gesamtrahmen des Evangeliums zusammengefasst. Das Gespräch, das zwischen Jesus und einem Schriftgelehrten stattfindet und in welches die Parabel vom barmherzigen Samariter eingebettet ist, wird im zehnten Kapitel des Lukasevangeliums beschrieben. Genau wie die anderen drei Evangelien im Neuen Testament befasst sich auch dieses mit dem Leben und Wirken von Jesus Christus, berichtet von seinen Wundertaten und seinem Einfluss auf seine Mitmenschen und erzählt von dem Tod und der Auferstehung Jesu. Obwohl die Verfasserschaft des Lukasevangeliums nicht genau zugeordnet werden kann (trotzdem soll im Folgenden der Einfachheit halber der Verfasser mit dem Namen Lukas bezeichnet werden), ist es wahrscheinlich, dass der Autor sein Werk etwa um 90 n. Chr. von Rom aus verfasste und sich damit überwiegend an Heidenchristen richtete.
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