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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Landeskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird es um den Roman "L‘ Assommoir" von Émile Zola aus dem Jahre 1877 gehen, anhand dessen eine exemplarische Darstellung des Naturalismus und des naturalistischen Romans erfolgen soll. L’Assommoir ist der siebte Band des zwanzigbändigen Romanzyklus „Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d’une famille sous le Second Empire“ und brachte Zola als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Landeskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird es um den Roman "L‘ Assommoir" von Émile Zola aus dem Jahre 1877 gehen, anhand dessen eine exemplarische Darstellung des Naturalismus und des naturalistischen Romans erfolgen soll. L’Assommoir ist der siebte Band des zwanzigbändigen Romanzyklus „Les Rougon-Macquart. Histoire naturelle et sociale d’une famille sous le Second Empire“ und brachte Zola als Schriftsteller großen Ruhm. Bereits der Untertitel „Histoire naturelle et sociale d’une famille sous le Second Empire“ des Romanzyklus macht deutlich, dass Zola mit diesem Werk eine wissenschaftliche Intention verfolgte, denn indem Zola das Schicksal der Familien Rougon, Macquart und Mouret über fünf Generationen hinweg beschreibt und beobachtet, um so die Auswirkungen der Milieus auf das menschliche Leben darzustellen, schafft er ein breitgefächertes Bild der verschiedenen Schichten und Berufsgruppen des Zweiten Kaiserreiches mit einer naturgetreuen Wirklichkeit. Mit der Rougon-Macquart Reihe wollte Zola die gesamte zeitgenössische Gesellschaft erfassen, indem die einzelnen Familienmitglieder der fünf Generationen nicht einfach alltägliche Menschen darstellen sollten, sondern vielmehr aufgrund ihrer Verankerung im zeitgenössischen Milieu typenhaft die gesamte Gesellschaft versinnbildlichen sollten. Mit dem siebten Band aus dieser genannten Reihe, L’Assommoir von 1877, schaffte Zola einen ersten Roman, der ganz im proletarischen Elendsviertel spielte und somit in die unterste Schicht der Pariser einführte. Mit L’Assommoir, durch den Zola berühmt wurde, war Zola der erste Schriftsteller, der die Existenz der Arbeiterschaft als eine Klasse in den Griff bekommen hatte, was wohl allein durch die zum Naturalismus vorangetriebene Weltauffassung möglich gewesen war. Aufgrund dessen soll in der vorliegenden Arbeit auch folgender Fragestellung nachgegangen werden, nämlich inwieweit es sich bei dem Roman L’Assommoir um einen naturalistischen Roman handelt, wie sich das äußert und welche Intention Zola mit der naturalistischen Darstellung verfolgte.