Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,7, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (DISC), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grundgedanke der Arbeit ist die hypothetische Annäherung beider Ansätze. Der Hintergrund dessen ist die Idee, wie es bereits auch bei anderen Konzepten, wie beispielsweise bei der Kombination verschiedener psychotherapeutischen Schulen, erfolgt, dass verschiedene Ansätze von einander profitieren können, um so das Beste für die ratsuchenden Personen zu ermöglichen. Die vorliegende Arbeit soll jedoch nicht die konzeptionelle Kombination des personenzentrierten Ansatzes mit dem des Systemischen sein, sondern die oben erwähnte hypothetische Annäherung. Dies erfolgt, da die Masterthesis im Rahmen des Studiengangs der systemischen Beratung verfasst wird, im systemischen Kontext mit der Forschungsfrage "Inwiefern ist der personenzentrierte Ansatz systemisch?". Die Hypothese der Arbeit lautet, dass zumindest teilweise der personenzentrierte Ansatz in machen Aspekten systemisch ist. Das Ziel der Arbeit, welches die Beantwortung der Forschungsfrage darstellt, soll anhand einer Literaturarbeit erfolgen, welche den personenzentrierten Ansatz untersucht. Die Masterthesis gliedert sich im Hauptteil in drei Teile: Den Grundlagen der Betrachtung, der Betrachtung selbst und der Ergebniszusammenfassung. Bei den Grundlagen bedarf es zuerst eine Definition systemischer Aspekten, welche nachfolgend als sog. Referenzpunkte bezeichnet werden. Diese Referenzpunkte werden daher anhand verschiedener, literarischer Quellen definiert und im Verlauf der anschließenden Untersuchung als Anhaltspunkte für die eigentliche Forschungsfrage genutzt. Des Weiteren wird der personenzentrierte Ansatz, welcher in dieser Thesis untersucht wird, im ersten Teil anhand seiner Historie und den einzelnen Elementen dargestellt. Der zweite Teil gliedert sich in die Kernbetrachtung und zwei Nebenbetrachtungen. Die Kernbetrachtung untersucht typische Literatur des personenzentrierten Ansatzes, wie beispielsweise von Rogers, Tausch oder das Lehrbuch der Herausgeber:innen Eckert, Biermann-Ratjen und Höger, und stellt dar, welche Referenzpunkte in den Werken Zustimmung, Ablehnung oder Enthaltung finden. Neben der eben dargestellten Kernuntersuchung sollen zwei Nebenbetrachtungen die Arbeit dergestalt abrunden, dass einerseits Fundstellen des personenzentrierten Ansatzes in systemischer Literatur und andererseits identifizierte Ansätze, welche sich bemühen, personenzentriert und systemisch zu sein, vorgelegt werden.
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