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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Technische Innovationen in der Eisen- und Stahlindustrie: Deutschland, England und Belgien im Vergleich , Sprache: Deutsch, Abstract: Manchester und Dortmund haben auf den ersten Blick nichts gemein. Weder die Anfänge ihrer Industrialisierung fallen in die gleiche Zeit, noch haben sie einen gemeinsamen Führungssektor. Während Manchester sich schnell als ein Zentrum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Technische Innovationen in der Eisen- und Stahlindustrie: Deutschland, England und Belgien im Vergleich , Sprache: Deutsch, Abstract: Manchester und Dortmund haben auf den ersten Blick nichts gemein. Weder die Anfänge ihrer Industrialisierung fallen in die gleiche Zeit, noch haben sie einen gemeinsamen Führungssektor. Während Manchester sich schnell als ein Zentrum für Textilindustrie herausbildete, spezialisierte sich Dortmund auf die Eisen- und Stahlindustrie. Ausgehend von der Tatsache, dass sich die Entwicklung der beiden Städte in einem Abstand von fast 100 Jahren vollzog, stellt sich die Frage, ob sich dennoch Ähnlichkeiten aufzeigen lassen oder ob die Art der Entstehung dieser industriellen Städte und deren wirtschaftlichen Wachstumsprozesse nicht vergleichbar sind. In der vorliegenden Arbeit möchte ich nach einer ausführlichen Beschreibung und Analyse der beiden Städte und deren Besonderheiten sowohl auf die Unterschiede, als auch auf die Gemeinsamkeiten eingehen. Meine Vermutung, dass sich in den beiden Städten ein ähnlicher Prozess der Entwicklung der Industrie vollzog, versuche ich zu begründen, indem ich zunächst die Standorte und anschließend die jeweilige Industrie untersuche. In den Kapiteln 2.3 und 3.3 werde ich jeweils die Wechselwirkungen der Faktoren aufzeigen, die zu dem Herausbilden eines Führungssektors führten. Anhand der Standort- und Agglomerationstheorie möchte ich die Entstehung dieser Städte theoretisch fundieren. Mit Hilfe der von Rostow aufgestellten Kriterien, die Sektoren erfüllen müssen, um als Führungssektoren zu gelten, möchte ich untersuchen, ob die Textil- und die Eisen- und Stahlindustrie die jeweiligen Führungssektoren der Städte Manchester und Dortmund sind.